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Aktualisiert: 20. Mai 2025
Als aber der Prediger nach der Beerdigung von der Kanzel den Nachruf für den Toten hielt, worin er ihn mit Simson verglich und mit Judas, dem Makkabäer, die ihre Völker vor den Feinden bewahrten, rot bis an den Hals vor Blut gewesen waren und doch Gott wohlgefällig, da kam die Sonne durch und alle Gesichter sahen hell aus, und auch die Wehrwölfe bekamen blanke Augen und dachten an die schrecklichen und doch so schönen Tage, da sie einen Tag um den anderen den Bleiknüppel über der Hand hängen hatten.
Rebekka am Brunnen, Rahel, die Vielgeliebte, frühgestorben, Mirjam, Deborah, begeisterte Prophetinnen, Judith und Jael, Heroinen, Ruth, die Aehrenleserin, Esther – aber auch sie, die die Raben scheuchte, die diese frommen und einfältigen Seelen würdig gehalten des ruhmvollen Reigens, – zwischen den Sieben die Mutter der Makkabäer, die Wölfin Juda’s, Elisabeth, auch eine Mutter, Johannes’ des Täufers, Hannah, die Greisin, vorahnend die Morgenschöne.
Doch nein, nein! Indem ich der Zeit der Makkabäer gedenke, will ich mich zugleich daran erinnern, wie oft das Verderben gedroht hat, wie oft es geschienen, als ob das heilige Licht des Glaubens erlöschen sollte, und doch flammte es von neuem auf und strahlte nur um so klarer und heller.
Und welcher Ruhm erwartet die selbstlosen Kämpfer für die Sache! Darum glaube ich, dass ein Geschlecht wunderbarer Juden aus der Erde wachsen wird. Die Makkabäer werden wieder aufstehen. Noch einmal sei das Wort des Anfangs wiederholt: Die Juden, die wollen, werden ihren Staat haben. Wir sollen endlich als freie Männer auf unserer eigenen Scholle leben und in unserer eigenen Heimat ruhig sterben.
Wie soll ich dir genugsam danken und dich preisen für all die Freude und all die Hoffnung, welche mir aus den Lichtern entgegenstrahlen, die wir in diesen Tagen zum Gedächtnis an den Kampf der Makkabäer anzünden, die für das höchste Gut, für den Glauben, stritten; zum Gedächtnis an den Sieg, welchen du sie gewinnen ließest, zum Gedächtnis an die Märtyrer, die um des Glaubens willen, und um das ewige Leben zu retten, freudig in den Tod gingen.
Ich weiß nicht, Doch jetzt steckt er mich an. Dies find ich seltsam! Obgleich Wenn aus der Wand ein Wurfspieß führe, Es käme mir nicht unerwarteter! Alexandra. Zwei Stöße, und der Weg zum Thron ist frei; Denn, gibt es keine Makkabäer mehr, So kommen die Herodianer dran. Mariamne. Ich würde dich noch, jetzt verlachen, wäre Nicht Salome sein Weib! Bei meinem Bruder, Ihr Kopf ist mein!
Im »Olympischen Frühling«, dem großen griechischen Epos, hat Spitteler sein bestes Selbst wiedergefunden. Er sah sich zeitlebens im Schatten Shakespeares stehen und kam deshalb nur in seinem biblischen Trauerspiel »Die Makkabäer« und in seinen Novellen über ihn hinaus, in denen er als antizipierter Dostojewski und Zola erscheint.
Sie gab sich als ein Wesen höhrer Art, Das niemals einen anderen Gedanken, Als den, in mir erregte: wozu ist Das dicke Buch, das von den Heldentaten Der Makkabäer uns erzählt, nur da? Die trägt ja selbst die Chronik im Gesicht! Herodes. Du willst mich widerlegen und besiegelst Den Spruch, den ich gefällt! Salome. Hör mich nur aus! So war's, ich leugn' es nicht.
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