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Aktualisiert: 3. Mai 2025


Da nun im Reden der Bevölkerung sowie in dem Nachruf, den der Medizinalrat zum Andenken Wonnebalds in den Zeitungen drucken ließ, derselbe beiläufig als ein heiliger Mann war bezeichnet worden, kam man von selbst dazu, ohne daß ein bestimmter Urheber des Gedankens hätte genannt werden können, an die Heiligsprechung des Bischofs zu denken und ebendiese als die passendste Würdigung seiner Verdienste anzusehen.

Von seinen einstigen Anhängern und Bewunderern im Allgemeinen Deutschen Arbeiterverein folgte keiner dem Sarge. Für die Sozialdemokratie war er tot, noch ehe er gestorben war. Eine Grabrede von ihrer Seite hätte keine Lobrede sein können. Auch war dazu die Leichengruft der Familie nicht der Ort. Auch kein Nachruf zeugt davon, daß man des ehemaligen Führers gedachte.

Als aber der Prediger nach der Beerdigung von der Kanzel den Nachruf für den Toten hielt, worin er ihn mit Simson verglich und mit Judas, dem Makkabäer, die ihre Völker vor den Feinden bewahrten, rot bis an den Hals vor Blut gewesen waren und doch Gott wohlgefällig, da kam die Sonne durch und alle Gesichter sahen hell aus, und auch die Wehrwölfe bekamen blanke Augen und dachten an die schrecklichen und doch so schönen Tage, da sie einen Tag um den anderen den Bleiknüppel über der Hand hängen hatten.

Glückselig steigen Vater und Tochter von der Leitung, von dem Werk, wie es sonst keines im Berglande giebt, durch den Abendnebelflor des Herbstes zu Thal und hören noch den jauchzenden Nachruf Josis.

Goethe's Nachruf an Schillers Grabe enthielt, in reiner Anerkennung seines Werths, die charakteristischen Worte: "Wir dürfen ihn glücklich preisen, daß er von dem Gipfel des menschlichen Daseyns zu den Seligen emporgestiegen, daß ein schneller Schmerz ihn von den Lebendigen hinweggenommen. Die Gebrechen des Alters, die Abnahme der Geisteskräfte hat er nicht empfunden.

Und plötzlich durchzuckte es ihn blitzartig, daß es nicht rühmlich für ihn wäre, erfroren im wilden Walde gefunden zu werden. Das wollte er nicht in seinem Nachruf haben. Und so stand er wieder auf und begann zu wandern. Doch da hatte er so lange stillgesessen, daß ganze Schneemengen sich aus seinem Pelze wälzten, als er sich zu rühren begann. Und nach einem Weilchen saß er wieder da und träumte.

DieNetziger Zeitungberichtete über dietragisch verlaufene Wahlversammlungund schloß daran einen ehrenvollen Nachruf für den hochverdienten Mitbürger Kühlemann. Den Verblichenen traf kein Makel, wenn etwa Dinge vorgefallen waren, die der Aufklärung bedurften ... Das weitere geschah, nachdem Diederich und Napoleon Fischer eine Besprechung unter vier Augen gehabt hatten.

Der Rabbiner von Zfas hielt auf seinem Grabe einen feurigen Nachruf und druckte ihn, den Nachruf, in seinem Werke »Kostbare Perlen« ab; und wer in dieses Werk hineinsieht, leckt sich die Finger ab. Da ich jetzt schon einmal den Anfang habe, werde ich mit der eigentlichen Geschichte beginnen. Die Geschichte selbst. Schlecht getroffen. Jammer. Broche-Leë wird von ihrem Mann verlassen

Das »sozialpolitische System« ERNST ABBES hat einer seiner Kollegen von der thüringischen Hochschule, dem er im politischen Kampfe oft genug schroff gegenüberstand, für den er aber durch diese Gegnerschaft menschlich nicht das mindeste an Bedeutung und Größe eingebüßt hatte, der Sprachforscher B. DELBRÜCK, in dem Nachruf zusammenzufassen gesucht, den er dem Dahingegangenen in der Staatswissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena gewidmet hat: »Es kommt in der Gesellschaft nur an auf die Förderung der Gesamtinteressen; das Glück des einzelnen aber ist gleichgültigAn dasjenige, was die Gesellschaft zu verteilen hat, hat nur der Anspruch, der arbeitet, und die Verteilung ist nicht anders zu regeln als nach den Gesichtspunkten strengster Gerechtigkeit ohne irgend eine historisch oder sonst begründete Bevorzugung.

Dieselbe hatte bisher, wenn auch maßvoll, Lassalle bekämpft, das hielt sie aber nicht ab, ihm einen ehrenvollen Nachruf zu widmen, an dessen Schluß es hieß: „Ein Teil der liberalen Partei und der liberalen Presse, derselbe Teil, der ihn am bittersten und dennoch mit dem wenigsten Recht angefeindet, eben diejenigen, welche seine Keulenschläge am meisten verdienten, mögen jetzt im stillen seines Todes sich freuen.

Wort des Tages

hauf

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