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Aktualisiert: 8. Mai 2025


Die Buerger zerstreuten sich; die Wahlversammlung war faktisch aufgehoben; der Kapitolinische Tempel ward geschlossen; man erzaehlte sich in der Stadt, bald dass Tiberius die saemtlichen Tribunen abgesetzt habe, bald dass er ohne Wiederwahl sein Amt fortzufuehren entschlossen sei.

DieNetziger Zeitungberichtete über dietragisch verlaufene Wahlversammlungund schloß daran einen ehrenvollen Nachruf für den hochverdienten Mitbürger Kühlemann. Den Verblichenen traf kein Makel, wenn etwa Dinge vorgefallen waren, die der Aufklärung bedurften ... Das weitere geschah, nachdem Diederich und Napoleon Fischer eine Besprechung unter vier Augen gehabt hatten.

Hiermit waren, nach der Meinung des nationalen Komitees, die Vorbereitungen getroffen für die erste Wahlversammlung derPartei des Kaisers“. Sie sollte bei Klappsch sein, der seinen Saal patriotisch aufgemacht hatte.

An den Häuserecken waren riesenhafte Plakate angeklebt; Weiber und Kinder buchstabierten daran herum und schrien durcheinander. Es war von einer Wahlversammlung die Rede. Das Glück des Volkes, das Ende der Armut wurde prophezeit, und als Quelle alles Unheils wurden die Juden genannt. Aus der Kirche kam eine Prozession und füllte beim Schulhaus die Mitte der Straße.

Da er nur bellen konnte, mußte er in der nächsten Wahlversammlung hilflos zusehen, wie Zilliches war klar, aus welchem persönlichen InteresseJadassohn reden ließ, und wie Jadassohn stürmischen Beifall erntete, als er gegen die Elenden und die vaterlandslosen Gesellen loszog, die Napoleon Fischer wählen würden.

Er setzte an: da trat Buck vor, straff aufgerichtet, und seine Augen flammten wieder, wie in der tragisch verlaufenen Wahlversammlung.

Allein die Buergerschaft sprach ihn frei, und nun hob auch er den Handschuh auf, bewarb sich um das Volkstribunat und ward in einer ungewoehnlich zahlreich besuchten Wahlversammlung zum Volkstribun auf das Jahr 631 ernannt. Der Krieg war also erklaert.

In der Breiten Straße, vor dem Rathause mit seiner durchbrochenen Glasurziegelfassade, seinen spitzen Türmen und Türmchen, die gegen den grauweißlichen Himmel stehen, seinem auf vorgeschobenen Säulen ruhenden gedeckten Treppenaufgang, seinen spitzen Arkaden, die den Durchblick auf den Marktplatz und seinen Brunnen gewähren ... vorm Rathause drängen sich mittags um 1 Uhr die Leute. Sie stehen unentwegt in dem schmutzig-wässerigen Schnee der Straße, der unter ihren Füßen vollends zergeht, sehen sich an, sehen wieder geradeaus und recken die Hälse. Denn dort, hinter jenem Portale, im Ratssaale, mit seinen vierzehn im Halbkreise stehenden Armsesseln, erwartet noch zu dieser Stunde die aus Mitgliedern des Senates und der Bürgerschaft bestehende Wahlversammlung die Vorschläge der Wahlkammern

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