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Dieser griff mit seiner geringen Streitmacht die Makedonier an; allein er selber fiel, sein Heer ging fast ganz zugrunde und Thessalien geriet zum groessten Teil in die Gewalt des falschen Philippos, der sein Regiment hier und in Makedonien in grausamer und uebermuetiger Weise handhabte. Endlich betrat ein staerkeres roemisches.

Es versteht sich, dass hiernach Rom ihre Bitte um Frieden mit der Landung des Konsuls Marcus Fulvius Nobilior beantwortete. Er traf im Fruehling 565 bei den Legionen ein und nahm nach fuenfzehntaegiger Belagerung durch eine fuer die Besatzung ehrenvolle Kapitulation Ambrakia, waehrend zugleich die Makedonier, die Illyrier, die Epeiroten, die Akarnanen und Achaeer ueber die Aetoler herfielen.

Die spanischen Statthalter empfanden es, dass an Catos Schutzbefohlenen sich niemand ungestraft vergriff; und dass die Vertreter der drei von Paullus ueberwundenen Nationen, der Spanier, Ligurer und Makedonier, sich es nicht nehmen liessen, seine Bahre zum Scheiterhaufen zu tragen, war die schoenste Totenklage um den edlen Mann.

Allein der Koenig, dem schon vor dem Ernst der Dinge zu grauen begann, liess sich mit seinem Gastfreund, dem Konsular Quintus Marcius Philippus, ueber die Frivolitaet der roemischen Kriegserklaerung in Verhandlungen ein und sich durch diese bestimmen, den Angriff zu verschieben und noch einmal einen Friedensversuch in Rom zu machen, den, wie begreiflich, der Senat nur beantwortete mit der Ausweisung saemtlicher Makedonier aus Italien und der Einschiffung der Legionen.

Der Makedonier ließ zur Probe auf den Wunderhund andere Helden- oder Wappentiere anlaufen erstlich einen Hirschen aber der Hund ruhte; dann eine Sau er ruhte; sogar einen Bären er ruhte: jetzt wollt' ihn Alexander verurteilen, als man endlich einen Löwen einließ; da stand der Hund auf und zerriß den Löwen. Ebenso der Sous-Lieutenant.

Ein roemisches Heer unter dem Praetor Marcus Valerius hatte bei Luceria sich aufgestellt, teils um in Gemeinschaft mit der roemischen Flotte die Ostkueste und die Bewegungen der Makedonier zu beobachten, teils um in Verbindung mit der Armee von Nola die aufstaendigen Samniten, Lucaner und Hirpiner zu brandschatzen.

Indes die Makedonier hatten den grossen Vorteil, dass sie, in der Heimat fechtend und mit Weg und Steg bekannt, mit leichter Muehe den Proviant zugefuehrt erhielten, waehrend sie sich so dicht an die Roemer gelagert hatten, dass diese es nicht wagen konnten, zu ausgedehnter Fouragierung sich zu zerstreuen.

Daher ruehrt die Zuversicht, mit der die Makedonier, die Aetoler, die Akarnanen, ueberall wo sie im Osten auftreten, als ein besserer Schlag sich geben und genommen werden, und die ueberlegene Rolle, welche sie deswegen an den Hoefen von Alexandreia und Antiocheia spielen.

Dies Ziel hatte er erreicht; allein die Roemer, die sehr gut begriffen, dass den Makedonier nicht die Freundschaft fuer Rom, sondern die Feindschaft gegen Antiochos bestimmte, und die ueberdies keineswegs nach solchen Stimmungen der Neigung und Abneigung ihre Politik zu regeln pflegten, hatten sich wohl gehuetet, irgend etwas Wesentliches zu Philippos' Gunsten zu tun, und hatten vielmehr die Attaliden, die von ihrer ersten Erhebung an mit Makedonien in heftiger Fehde lagen und von dem Koenig Philippos politisch und persoenlich aufs bitterste gehasst wurden, die Attaliden, die unter allen oestlichen Maechten am meisten dazu beigetragen hatten, Makedonien und Syrien zu zertruemmern und die roemische Klientel auf den Osten auszudehnen, die Attaliden, die in dem letzten Krieg, wo Philippos es freiwillig und loyal mit Rom gehalten, um ihrer eigenen Existenz willen wohl mit Rom hatten halten muessen, hatten diese Attaliden dazu benutzt, um im wesentlichen das Reich des Lysimachos wieder aufzubauen, dessen Vernichtung der wichtigste Erfolg der makedonischen Herrscher nach Alexander gewesen war, und Makedonien einen Staat an die Seite zu stellen, der zugleich ihm an Macht ebenbuertig und Roms Klient war.

Hier aber fanden wiederum die Makedonier Unterstuetzung an ihrer gesamten Reiterei und dem groessten Teil der leichten Infantrie; die Roemer, die unvorsichtig sich vorgewagt hatten, wurden mit grossem Verlust bis hart an ihr Lager zurueckgejagt und haetten sich voellig zur Flucht gewandt, wenn nicht die aetolischen Ritter in der Ebene den Kampf so lange hingehalten haetten, bis Flamininus die schnell geordneten Legionen herbeifuehrte.