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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Die Zeit verging, rings umher ward es stiller und stiller, und schon standen weit und breit alle Tische leer. Kaum dass hier und da noch ein Mensch vorüberschlenderte; ein majestätischer Friede lagerte über dem Platz, der Himmel hatte sich mit Sternen bedeckt, und über der prachtvoll theatralischen Façade von San Marco stand der halbe Mond.

Wir traten hinein, erstiegen einen kleinen Hügel, und vor uns stürzte der Strom, weit wasserreicher und majestätischer als gestern, über wilde hohe Felsen; noch einige Schritte weiter hinauf, und wir sahen ihn abermals über noch höhere Felsen, in noch tiefere Abgründe gewaltig herabbrausen.

Gerade als Günther an seines Gefährten Seite hielt und seinem Beispiele folgte, trat eine Erscheinung aus dem Hause, die beide junge Leute hier, mitten im brasilianischen Walde, wohl kaum vermuthet hatten, und die sie deshalb um so mehr überraschte; eine Dame in vollem europäischen Putze, mit einem grün und schwarz groß carrirten Seidenkleide, sehr bedeutender Crinoline und überhaupt allem dazu Nöthigen und Gehörigen versehen, die mit sehr stolzer, fast majestätischer Haltung aus der Thür rauschte, einen Augenblick erstaunt die Fremden betrachtete und dann, mit einem leichten, kaum bemerkbaren Kopfnicken ihre Begrüßung erwiedernd, vorbei und in die kleine Stadt hinein schwebte.

Das Getön einer Thür riß ihn aus seinen Träumen, er schlug die Augen auf und sahe Zulma, des Sultans Tochter. Schlank und mit majestätischer Anmuth trat sie herbei, um auf dem Altan die Blumen und jungen Citronenbäume zu begießen und auf einen Augenblick die Kühlung des Abends einzuathmen.

Vater richtet sich auf, sieht die Knaben an, will sprechen, findet aber keine passenden Worte. Er richtet sich noch majestätischer empor, sieht sie mit tiefster Verachtung an und geht ohne weiteres auf sein Zimmer.

Tränen liefen bei diesem Anblick über seine Wangen herab; er streckte seine Arme, flehend, und von unaussprechlichen Empfindungen beklemmt, nach der geliebten Psyche aus; aber sie floh eilends von ihm weg, einer Bildsäule der Tugend zu, welche unter den Trümmern eines verfallnen Tempels, einsam und unversehrt, in majestätischer Ruhe auf einem unbeweglichen Cubus stand.

Schweigend ging man vorbei, gedrückt, wie Katholiken vorübergehen am Kreuz. Man nimmt seinen Hut ab. Der Rückweg führte vorbei an der Messe. Das elektrische Karussel war in vollem Betrieb. Eine blau gestrichne Karosse kam, zitternd und rasselnd, in majestätischer Fahrt aus dem Tunnel. An der Stirnseite des Wagens prangte ein Seeweibchen, Bruststück. Das schlug die Tschinelle.

Haben wir doch alle geweint, wie er seinem Sohn das Regiment hier abtrat sagt' ich, versteht mich der ist schon anders, der ist majestätischer. Jetter. Er ließ sich nicht sehen, da er hier war, als in Prunk und königlichem Staate. Er spricht wenig, sagen die Leute. Soest. Es ist kein Herr für uns Niederländer. Unsre Fürsten müssen froh und frei sein wie wir, leben und leben lassen.

»Vortrefflichsagte sie, indem sie ihre Mantille und den Kapotthut mit lilaseidenen Bändern beiseitelegte und sich in majestätischer Haltung auf einem der Fauteuils am Tische niederließ ... »Magen und Nachtruhe, alles hat sich gebessert in dieser kurzen Zeit. Diese kuhwarme Milch und diese Würste und Schinken ... man gedeiht, wie das Vieh und das Korn. Und dieser frische Honig, Tom, ich habe ihn immer für eines der besten Nahrungsmittel gehalten. Das ist reines Naturprodukt! Da weiß man doch, was man verschluckt! Ja, es war wahrhaftig liebenswürdig von Armgard, daß sie sich unserer alten Pensionsfreundschaft erinnerte und mich einlud. Und Herr von Maiboom war gleichfalls von einer Zuvorkommenheit ... Sie baten mich so inständig, doch noch ein paar Wochen zu bleiben, aber du weißt: Erika behilft sich nur schwer ohne mich, und besonders jetzt, da die kleine Elisabeth auf der Welt ist

In die Stirn, in diese erhabene Wölbung majestätischer Gedanken, fiel es ihm nun in Strähnen, dick und feist, wie sie selber, diese schale, engbrüstige Zeit. "Armer Freund!"

Wort des Tages

araks

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