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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Die Schwierigkeiten, die beladenen Kamele durch die enge, abschüssige Felsspalte hinabzutreiben, waren so groß, daß es schon dunkelte, als wir unten am Ausgange der majestätischen Schlucht ankamen. Aber ein prachtvoller Lagerplatz war es.
Sie neigten sich vor und sahen auf eine jener majestätischen Landschaften voller Schnee, Gletscher und grauen Schatten, die die Flanken phantastischer Berge färben eines jener Gemälde mit schroffen Gegensätzen zwischen den roten und schwarzen Tönen, die den Himmel mit einer unnachahmlichen Poesie von kurzer Dauer schmücken, mit prächtigen Streifen, in denen die Sonne noch einmal auflebt ein schönes Leichentuch, in das sie sich sterbend hüllt.
Doch bald darauf ob nun Helene unwillkürlich einen Ausruf getan, eine Bewegung gemacht, oder ob der Mörder, von der Gedankenwelt zur wahren Welt zurückkehrend, außer seinem eigenen Atemzug noch einen andern gehört hatte drehte er plötzlich den Kopf der Tochter seines Wirtes zu und sah undeutlich im Schatten die hohe Gestalt und die majestätischen Formen eines Geschöpfes, das er für einen Engel halten mußte, als er es so unbeweglich und undeutlich wie eine Erscheinung dastehen sah.
Als ich die Bäder von Buxton gebrauchte, besuchte ich auch die in jener Gegend gelegene berühmte Peakhöhle bei Castleton; ich stand in der gothischen Geisterkirche dieser majestätischen Stalaktitenhöhle, einer Kirche, welche die Hand der Natur für den Weltgeist wölbte; ich lauschte dort einem Chorgesang, der wunderbar erklang, tief schwermüthig, und was tönten diese fernen Stimmen unsichtbarer Sänger?
Und Salome, die kluge Frau, wußte da auch keinen Rat, denn an einen Abbruch des zwar düsteren, doch immer majestätischen alten Domes konnte im Ernst nicht gedacht werden; einmal nicht wegen der Salzburger Bürger, die an ihrer alten Kathedrale hingen, und dann nicht wegen der zweifellos enormen Kosten. Winter ward es im stiftischen Land und der Dezember brachte Schnee und steife Kälte.
Fräulein von Rosenschön war von großer Gestalt, edlem majestätischen Wuchs und etwas stolzem, gebietendem Wesen.
Es kann also nie zum Vergleichungspunkte für das Schöne der bildenden Künste, ebensowenig als der wahren Nachahmung des Schönen zum Vorbilde dienen; weil das höchste Schöne im Einzelnen der Natur immer noch nicht schön genug für die stolze Nachahmung der großen und majestätischen Verhältnisse des allumfassenden Ganzen der Natur ist.
Dann riß er sein mächtiges Streitroß zur Seite, spornte es, daß es sich hoch aufbäumte, wandte es mit einem starken Druck rechts, und in einem majestätischen Sprung setzte es über die Brüstung der Brücke und trug seinen fürstlichen Reiter hinab in die Wogen des Neckars.
Er blies in die weissen Segel der kleinen Fischerbarken, dass sie umschlugen vor dem Wind, platt lagen wie elende, furchtsame Sklaven. Und er probte den stolzen Oceandampfer, der ruhig weiterschiffte in seiner geraden, majestätischen Bahn. Auf dem Lande bekreuzten sich die Leute und machten die Läden fester zu.
Ich trat zu diesem Zwecke, als die Nacht einbrach, ins Kolosseum; denn dies war der Ort, wohin ich sie beschieden hatte. Noch war die Stunde nicht da; aber ich liebe es, in der Stille der Nacht auf den Trümmern einer großen Vorzeit meinen Gedanken über das Geschlecht der Sterblichen nachzuhängen. Wie erhaben sind diese majestätischen Trümmer in einer schönen Mondnacht!
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