Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 27. Juni 2025
Als sie den Marktplatz des Städtchens entlang schritten, begegnete ihnen der Baron Apotheker und lud sie ein, den Nachmittagskaffee in seinem Hause zu nehmen. »Meine Frau wird sich freuen«, sagte er süßlich und in einem Ton, als spräche er von einer majestätischen Person. Siebengeist nickte zerstreut und nahm des Lehrers Arm, der verschüchtert und abwartend der Einladung folgte.
Ich setzte noch vieles von den Annehmlichkeiten des Mondscheins, von der majestätischen Pracht des sternvollen Himmels, von der Begeistrung, welche die Seele in diesem feierlichen Schweigen der ganzen Natur erfahre, von dem Einschlummern der Sinne, und dem Erwachen der innern geheimnisvollen Kräfte unsers unsterblichen Teils, hinzu Dinge, welche bei den meisten Schönen, zumal in einem so anmutigen Myrten-Gebüsche, und in der einladenden Dämmerung einer so lauen Sommer-Nacht, sehr übel angebracht gewesen wären; aber bei der gefühlvollen Psyche rührten sie die empfindlichsten Saiten ihres Herzens.
Die Unterredung war kurz, aber er vermochte den Diplomaten an die besten Traditionen seines Volkes zu erinnern und sah ihn in einem majestätischen Moment bewegt, als er ihm die geschäftliche Feigheit der europäischen Staaten vorwarf, aber ein furchtbarer Schlag zwang ihn nach Paris zurück. Er vermochte sein Vermögen nicht mehr zu retten. Er fuhr direkt zur Börse.
Dort die Pracht der riesigen, majestätischen Schiffe, dort die Pracht der Gebäude, die Admiralität, die Werfte; in weiterer Ferne die Schaaren von Windmühlen, die alle arbeiten, als dürften sie nimmer ruhen und rasten, um dieser unzählbaren Menge nur fort und fort genugsames Mehl zu Brod zu verschaffen.
Ein ungenannter Turist des achtzehnten Jahrhunderts, der in Weimar zum Hofball geladen war, schildert die Herzogin wie folgt: »Sie ist klein von Statur, sieht wohl aus, hat eine spirituelle Physiognomie, eine braunschweigische Nase, schöne Hände und Füße, einen leichten und doch majestätischen Gang, spricht sehr schön, aber geschwind, und ihr ganzes Wesen ist angenehm.
Wir haben das alte Schlachtfeld an der Somme wieder betreten; für manchen unserer Soldaten reich an stolzen, wenn auch ernsten Erinnerungen, für alle, die es zum ersten Male sahen, tiefergreifend durch die Sprache, die auch jetzt noch aus den Millionen von Granattrichtern, aus dem Gewirr halbverfallener und verwachsener Gräben, aus dem majestätischen Schweigen über den verödeten Flächen und aus den Tausenden von Gräbern an das menschliche Herz dringt.
Dieß war der erste Augenblick, in welchem sie eine Art von Freude darüber empfand, daß Adalbert nicht in der Burg zugegen sei, das Andenken seiner Liebe lebte nur noch ganz schwach in ihrer Seele, nur wie die Erinnerung des gestrigen Abendmahls beim majestätischen Aufgang der Sonne.
Nicht Fröhlichkeit, aber Ruhe und Frieden bedarf das Herz, und dieses findet es in den majestätischen Wäldern, in der hehren Natur, welche, den Menschen zum Spott, in Frieden und Krieg, in Sturm und Ruhe, im Ungewitter und Sonnenschein immer groß bleibt. Möchten die Menschen, die Nationen, die Könige und Diplomaten sich ein Beispiel daran nehmen!
Statt aller dieser Betrachtungen, deren gehörige Ausführung in der Tat die eigentümliche Würde der Philosophie ausmacht, beschäftigen wir uns jetzt mit einer nicht so glänzenden, aber doch auch nicht verdienstlosen Arbeit, nämlich: den Boden zu jenen majestätischen sittlichen Gebäuden eben und baufest zu machen, in welchem sich allerlei Maulwurfsgänge einer vergeblich, aber mit guter Zuversicht, auf Schätze grabenden Vernunft vorfinden, und die jenes Bauwerk unsicher machen.
Achim Ursanner lächelte. »Sie könnten es nicht, auch wenn Sie wollten,« antwortete er, »und damit ist alles gesagt. Eine Ehe ist nur äußerlich ein Vertrag zwischen Gleichberechtigten, in Wahrheit hat sie die ganze Bosheit und Gefährlichkeit der natürlichen Einrichtungen, denen wir durch Widerstand und Kampf nichts von ihrer majestätischen Willkür abdingen können.
Wort des Tages
Andere suchen