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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Dann beobachtete die Gräfin, wie die trocknen, mageren Finger und der häßliche kleine Kopf der alten Jungfer sich gegen den roten Abendhimmel abhoben, und sie sagte, daß die arme Mamsell einem schmachtenden Burgfräulein gleiche.
Indessen schritt ein Mann in weißem Gewande, gleichgültig und fühllos gegen den Tod, der ihn umringte, auf der Krone des Walles hin. Bisweilen legte er seine Hand über die Augen, als spähe er nach jemandem aus. Da erschien Matho gerade vor ihm. Die Augen des Mannes flammten auf. Sein bleiches Gesicht verzerrte sich. Seine beiden mageren Arme erhebend, rief er dem Libyer Schmähworte zu.
Wer eingehende Studien im Garten machen will, erhält hierzu vom Besitzer jederzeit Erlaubniß. Früher Eigenthum der Familie Orengo in Ventimiglia, trägt auch heute noch die schöne Villa im Garten, welche Herr Thomas Hanbury bewohnt, den Namen des Palazzo Orengo. Als Herr Hanbury diese Besitzung im Jahre 1866 erwarb, war sie von einem mageren Olivenhain bedeckt.
Sie schaute gerade vor sich hin, aber nicht auf einen bestimmten Punkt, sondern sie blickte weit in die Ferne und sie schien etwas wahrzunehmen, das mehr und mehr ihre Angst erregte. Ihre Arme hingen schlaff an dem grauen, wollenen, schwarzgemusterten Morgenrock herab und ihre kleinen, feinen, schmalen und mageren Hände leuchteten förmlich durch das Zimmer.
Der Knabe, hoch aufgeschossen und schmächtig, trug an einem Riemen am Arme eine der mit Wachsleinwand überzogenen Schachteln, in denen Modehändler ihre Waare verschicken. Das kleine Mädchen im ausgewaschenen Percailkleidchen, einen blauen, gestrickten Capuchon auf dem Kopfe, ein Tüchlein um die mageren Schultern geschlungen, hüpfte neben ihm her.
Matho wußte ihm nichts zu antworten. Da trat ein unbekannter Mann in das Zelt, schweißbedeckt, mit verstörter Miene, blutenden Füßen und offenem Gürtel, ganz außer Atem. Seine mageren Flanken schlugen. In unverständlicher Mundart berichtete er etwas. Dabei riß er die Augen weit auf, als ob er von einer Schlacht erzähle. Der Numidierfürst stürzte hinaus und rief seine Reiter.
Zuerst kamen die Jäger vom Maleluth-Baal und den garaphischen Bergen, die Löwenfelle trugen und ihre kleinen, mageren, langmähnigen Pferde mit dem Schaft ihrer Lanzen lenkten.
Diederich sah ihm nach, der Haß gab ihm deutlichere Sinneseindrücke als sonst, er bemerkte gleichzeitig die krummen, mageren Beine des Menschen, seine knochigen Schultern mit den Armen, die vornüberhingen – und nun der Maschinenmeister mit den Leuten sprach, sah er seine starken Kiefern arbeiten unter dem dünnen schwarzen Bart. Wie Diederich dies Mundwerk haßte, und diese knotigen Hände!
Wie Anne und wie jene ohne Namen, die den jungen und traurigen Bonaparte tröstete, so tauchte Nelly im Nebel unter. Dostojewski hat nicht gesagt, was aus der kleinen Sonja geworden ist, der blassen und mageren. Weder ich noch du wissen, ob sie Raskolnikow bis ans Ende seiner Buße helfen konnte. Ich glaube es nicht. Sie verging ganz sanft in seinen Armen, da sie zu viel gelitten und geliebt hatte.
Wie gewonnen, so zerronnen, hieße es, und ferner: Untreue schlägt seinen eigenen Herrn, und ferner: es ist noch nicht aller Tage Abend. Der Widersacher, in seiner mageren Existenz bedroht, bestimmte einige ausgeschlossene Freiersleute, dazu eine kleine Horde unbegüterter Mädchen, sich ihm anzuschließen und einen Vorstoß zu unternehmen gegen das Hexen- und Zauberwesen im neuen Padrutz.
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