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Aktualisiert: 16. Mai 2025


Rechts und links von dem schwarzen Haar, das gelöst niedersank, erblickte ich die erschreckend mageren Finger der Hände, die in der Höhe der Augen je einen Stab umklammerten. Diese Erscheinung war im nächtlichen Licht so grauenhaft in ihrer Verdammnis, als tauchte das Gesicht einer längst Verstorbenen aus der Gruft empor.

"So fang an!" ermunterte der Onkel. "Du mußt dich noch an das Kind erinnern können, Max", begann seine Schwester, "von dem ich heute abend schon einmal gesprochen habe, das ganz in unserer Nähe wohnte. Es gehörte dem bleichen, mageren Leineweber, den wir immer sein Weberschifflein hin- und herwerfen hörten, wenn wir in unserem Garten standen.

Panja sah ihm nach und sagte boshaft: »Unterwegs wird er sich lausen, und dann schließt er sich hinten wieder anDer nächste der Wartenden war ein alter Mann, der in der mageren Hand einen grünen Beutel aus einem großen Blatt emporreckte, das er oben zuhielt.

Seine mageren Finger tasteten wie unter dem Zucken verhaltenen Weinens auf der Tischplatte umher, als wollten sie dort einen Halt suchen. Die Falte, die vom Nasenflügel zum Munde läuft, war mit einem Male lang und straff bei ihm geworden und verzog seine Lippen, als kämpfe er mit einer Lähmung. Er schluckte ein paarmal.

Nur das, was sie sprach, erschien ihm gereizt, wirr, unzusammenhängend, auch funkelten die Augen unruhig über alle Gegenstände im Zimmer umher. Ihre mageren Finger befanden sich in beständiger Bewegung und kratzten auf der Bettdecke auf und ab. »Hedwigsoll kommenund mich kämmenund waschenverlangte die Kranke dann, »und solleinen Spiegel mitbringen

Ich habe mich niemals so sinnlos bis zum Gefühl der Auflösung verschwendet, als an diesem mageren, geschmeidigen, fremdartigen Leib, der für mich keine Persönlichkeit enthielt, der wirklich das Idol war.

Es handelte sich hier nicht um große Summen, aber das lag nicht an Schweitzer, sondern an dem mageren Inhalt der Kasse.

Sie hingen zerrissen und schlugen in gefaserten Fetzen um seine mageren Kniee, die ausgearbeitet und knotig waren wie Hölzer eines uralten Baumes, von denen die Moose hingen in weissen Flocken. Keine Unze Fleisch war mehr an diesen Knieen. Unter der braunen Haut traten die Knochen vor wie durchgeschubbert, gewetzt in einer unausgesetzten Reibung. Seine Nase bog sich scharf wie ein Adlerschnabel.

Ursula drehte sich ganz nach dem großen, mageren Angreifer um und stemmte den Arm in die Seite, während sie ihn mit sprühenden Augen von oben bis unten maß. »Hätte er dasfragte sie höhnend. »Ja, wenn ich ihm nicht die Tür vor der Nase zugeworfen hätte. Ich schlug die Tür fest zu, ehe ich zu meiner Gnädigen hineinlief, und sie war auch zu, als ich wiederkam.

Von 1160-1230 ritt Herr Walter von der Vogelweide durch die Welt. Er kam von Tirol, dort, wo die Berge das Eisacktal vom Himmel abschließen, wo man den Himmel in der eigenen Brust suchen muß. Er trieb seinen mageren, schlecht genährten Klepper durchs Burgtor von Wien, und die Ritter neigten sich vor ihm.

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