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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Graf Zronievsky!" rief der Fremde so laut, so ängstlich, daß der Gesandte an seiner Seite heftig erschrak und seine Gemahlin den Gast krampfhaft an der Hand faßte und neben sich auf den Stuhl niederriß. "Um Himmels willen, was machen Sie für Skandal", rief die erzürnte Dame; "die Leute schauen rechts und links nach uns her; wer wird denn so mörderisch schreien?
Darauf antwortete der Bursche ganz freimütig und unerschrocken: »Ich bin ein ehrlicher Schneider meines Handwerks und heiße Benedix.« »Hast du nicht diesen Juden auf der Landstraße mörderisch überfallen und seines Geldes beraubt?« »Ich habe diesen Mann nie zuvor mit Augen gesehen und ihn weder geschlagen, noch des Geldes beraubt; ich bin ein ehrlicher Handwerker und kein Straßenräuber.«
Alle Menschen Dostojewskis und nicht als Letzter er selbst haben diesen Satan in sich, der die Gottesfrage stellt und nicht beantwortet. Allen ist jenes »höhere Herz« gegeben, das fähig ist, sich mit diesen qualvollen Fragen zu quälen. »Glauben Sie an Gott«, herrscht Stawrogin, ein anderer, Mensch gewordener Teufel, plötzlich den demütigen Schatow an. Wie einen Brandstahl stößt er ihm die Frage mörderisch ins Herz. Schatow taumelt zurück. Er zittert, er wird bleich, denn gerade die Aufrichtigsten bei Dostojewski zittern vor diesem letzten Bekenntnis (und er, wie hat er selbst davor gebebt in heiligen
Die Zähne knirschen auf der Zündschnur der Handgranate. Der Zusammenprall muß kurz und mörderisch werden. Man zittert unter zwei gewaltigen Sensationen: der gesteigerten Aufregung des Jägers und der Angst des Wildes. Man ist eine Welt für sich, vollgesogen von der dunklen, entsetzlichen Stimmung, die über dem wüsten Gelände lastet.
Alles, was von Anbeginn der Belagerung bis jetzt vom Feinde unternommen worden, mochte nur als ein leichtes Vorspiel von demjenigen gelten, wozu die dritte Morgenstunde des 1. Juli die Losung gab. Denn da eröffnete er aus allen seinen zahlreichen Batterien ein Feuer gegen die Stadt, so ununterbrochen, so von allen Seiten kreuzend und so mörderisch und zerstörend, wie wir es noch nie erlebt hatten.
In der Schule wütete er mörderisch in den Laufbahnen von Sekundanern. In der Künstlergarderobe beschuldigte er die dicke Frau eines unheilvollen Einflusses auf die Künstlerin Fröhlich. Die Frau lachte nachsichtig.
Ein mörderisch geballter Fluch, diese Faust. Und sie wuchs heraus aus dem Gestein. Ungeheuer groß heraus. Séverin schüttelte sich wild. Frost klirrte über sein Gesicht. Tausend Räder brausten durch sein Gehirn. Brausten und rissen die Augen mit, die nun nichts mehr sahen. Nur eine furchtbare Nähe geisterhaft fühlten. Die krummgeballte Faust des Satans. Und Brausen und Stampfen des Weltgerichts.
Als sie nun befriedigt mit ihren Stiefeln davonging und Miezchen die Täuschung entdeckte, fing es so mörderisch zu schreien an, daß Otto sich beide Ohren zuhalten und die Mutter ernstlich einschreiten mußte. Sie versprach dann dem Miezchen, die Sache mit dem Papa besprechen zu wollen, sobald er erst wieder zuhause sein würde.
Einzelne Kompanien unseres Regimentes waren fortwährend vorgeschoben; eines Tages aber wurde die meinige so mörderisch umzingelt, daß wir uns mitten in einem Knäuel von banditenähnlichen Reitern, Elefanten und sonderbar bemalten und vergoldeten Wagen befanden, auf denen stille schöne hindostanische Scheinfürsten saßen, von den wilden Häuptlingen als Puppen mitgeführt.
HABEBALD: Damit ist es gar bald getan, Man schlägt ihn tot und geht voran. Du hast so viel schon aufgepackt Und doch nichts Rechtes eingesackt. Den Plunder laß an seinem Ort, Nehm' eines dieser Kistchen fort! Dies ist des Heers beschiedner Sold, In seinem Bauche lauter Gold. EILEBEUTE: Das hat ein mörderisch Gewicht! Ich heb' es nicht, ich trag' es nicht. HABEBALD: Geschwinde duck' dich!
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