Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 7. Juni 2025
Die Nachtigall fing an, ihr göttlich Lied zu singen, Und Damons kleinem Sohn gefiel der süße Schall. "Ach welcher singt von beiden doch so schön? Den Vogel möcht ich wirklich sehn!" Der Vater macht ihm diese Freude, Er nimmt die Vögel gleich herein. "Hier", spricht er, "sind sie alle beide; Doch welcher wird der schöne Sänger sein? Getraust du dich, mir das zu sagen?"
"Hör", begann ich wieder, "du könntest mir einen Gefallen tun; es ist unter eueren Puppen einer, der heißt Kasperl; den möcht ich gar zu gern einmal in der Nähe sehen." "Den Wurstl meinst?" sagte Lisei und schien sich eine Weile zu bedenken. "Nu, es ging scho; aber g'schwind mußt sein, eh denn der Vater wieder da ist!"
Er machte ein paar Bewegungen mit dem Körper, als suche er in der Erde eine Höhlung zum Hineinschlüpfen, konnte dann nicht weiter und blieb sitzen. Ihm schien, als riesle etwas im Innern seines Leibes. Es fror ihn jetzt erbärmlich. Möcht’ sehen, was in dem Beutel ist, dachte er, während seine Zähne klapperten.
Heut klang ein Beil den ganzen Morgen laut Und bis zum Abend fort. Der Schaffner baut. Ein Vordach nur, doch mocht' ich's gerne sehn, Ist's doch ein Werden, ist's doch ein Entstehn! Da war ein Zimmrer, der es wacker trieb Und seinen Balken säuberlich behieb. In guten Treuen mühte sich der Mann, Daß ihm das Wasser von der Stirne rann.
Ah, da möcht man sich selber köpfen. Wolf. Ich sehe ein, daß Ihre Ehre Sockel. Ah was Ehre! Es ist einem gerade keine Schande, wenn man ein Schloß baut, aber in Feuer lassen s' einem auch nicht vergolden deswegen. Wolf. Man wird Sie auslachen! Sockel. Freilich, es hats die ganze Stadt erfahren. Wolf. Wie war das möglich? Sockel. Weil ichs meiner Frau gesagt hab. Wolf. Ja sind Sie denn verheiratet?
"Ihr dachtet, Junker Wulf", entgegnet ich, indem ich näher zu ihm trat, "es möcht der Straßen noch andre für mich geben, als die in Euere Kammer fahren!" "So dachte ich, Sieur Johannes! Wie Ihr gut rathen könnt! Doch immerhin, Ihr kommt mir eben recht; ich hab Euch suchen lassen!"
Du klarer Sinn, Lass hier dich nicht umnebeln! Ja, auch sie! Darf ich es sagen? Und ich glaub' es kaum; Ich glaub' es wohl, und möcht' es mir verschweigen. Auch Sie! Auch Sie! Entschuldige sie ganz, Allein verbirg' dir's nicht: Auch Sie! Auch Sie!
Ich bin fertig mit Frankreich; aber von Dir möcht ich hören, wie es Dir geht, was Du treibst, was Du hoffst, denn nach der Hoffnung eines Menschen beurtheilt sich der Mensch selber meist am besten und leichtesten.«
Aber ich glaube, wir können uns beruhigen.« »Hat sie dir ihr Herz ausgeschüttet?« »So möcht ich es nicht nennen. Sie hat wohl das Bedürfnis zu sprechen, aber sie hat nicht das Bedürfnis, sich so recht von Herzen auszusprechen, und macht vieles in sich selber ab; sie ist mitteilsam und verschlossen zugleich, beinah versteckt; überhaupt ein ganz eigenes Gemisch.« »Ich bin ganz deiner Meinung.
Der Traurige Allen tut es weh im Herzen, Die den bleichen Knaben sehn, Dem die Leiden, dem die Schmerzen Aufs Gesicht geschrieben stehn. Mitleidvolle Lüfte fächeln Kühlung seiner heißen Stirn; Labung möcht ins Herz ihm lächeln Manche sonst so spröde Dirn. Aus dem wilden Lärm der Städter Flüchtet er sich nach dem Wald. Lustig rauschen dort die Blätter, Lustger Vogelsang erschallt.
Wort des Tages
Andere suchen