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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Da hörten sie beide die traurige Mär: Daß Frankreich verloren gegangen, Besiegt und zerschlagen das große Heer Und der Kaiser, der Kaiser gefangen. Da weinten zusammen die Grenadier Wohl ob der kläglichen Kunde. Der eine sprach: Wie weh wird mir, Wie brennt meine alte Wunde!
Gern hör' ich deiner Sprache, Luther, zu, Wer braucht das Wort gewaltiger als du? Auf einer grün umwachsnen Burg versteckt, Hast du die Bibel und das Deutsch entdeckt. Ich las und alte Mär aus Morgenland In Fleisch und Blut verwandelt vor mir stand. Den Heiland hör' ich, der mich traulich lehrt, Aus einem Fischerboot mir zugekehrt.
Da sprach der kühne Gere: "Er ward vor Freuden roth, 793 Er und eure Schwester. So holde Mär entbot Seinen Freunden nimmer noch zuvor ein Mann, Als euch der edle Siegfried und sein Vater hat gethan." Da sprach zum Markgrafen des reichen Königs Weib: 794 "Nun sagt mir, kommt uns Kriemhild? Hat noch ihr schöner Leib Die hohe Zier behalten, deren sie mochte pflegen?"
Das nächste Dürsten stillt Wohl etwa weit von hier aus beßrer Schale dir Mit heißerm Safte eine schönre Frau als ich. Die allgemeinen Straßen zog ich nicht und mied Der Hafenplätze vielvermengendes Gewühl, Wo einer leicht von Schiffern bunte Mär erfährt.
Es war ein vollbärtiger Boer, der grimmigen Blickes mich und meinen Gefährten F. frug, wo wir »del manier« gelernt hätten, »Finks, Falke, Eule und mar all det Vogels dot to skeuten« ohne daß man erst »will Mynheer permittiere« angesucht hätte.
Dagegen werden Häute, Maulthiere und gute Gebirgspferde in großer Menge exportirt. Honig und Wachs werden in sehr großer Menge ausgeführt. Der erstere, Mar genannt, wird in Töpfen zugleich mit dem Wachs feilgeboten, weil er nur so zur Bereitung des Honigwassers dienlich ist, wozu er beinahe ausschließlich verbraucht wird.
Als ihn die Gräfin ersah, saget sie zu ihm kläglich und weinend: »Ach wehe, wehe, wie bringet uns ein unvernünftig Tier also böse Mär von unserem liebsten Sohn Peter, die nicht ärger sein möchten!« Und fing an, ihm zu sagen, wie sie hätten gefunden einen Zendel, darinne waren gelegen die drei Ringe, die sie ihm hätt gegeben, als er hinweg von ihnen zog. Und zeiget die Ringe dem Grafen.
Mit all seinen Gedanken, mit dem ganzen Herzen war er noch bei dem geliebten Vater, konnte selbst kaum an die wunderbare Mär glauben, die er nun verkündigen wollte: daß der Vater angekommen sei! Er traf aber zu Hause die nicht, die er suchte.
Gaston aber stand noch eine Weile allein, ehe er sich in sein Zimmer zurückbegab. Er fühlte sich bedrückt von diesem Vertrauen und kam sich nicht mehr so sauber vor wie früher. Sein alter Stubenkamerad, Hauptmann von Sternheimb, hob bei seinem Eintritt den Kopf. »Sie, Foucar, hier in der Abteilung hat sich eine seltsame Mär verbreitet.
Aus diesem allen ersehen Sie, gnädige Frau Gräfin, daß ich ganz unmöglich Ihr Schloß betreten kann und darf, das Haus eines Mannes, der mich haßt und mich, was mir noch schwerer fällt zu tragen, verachtet. Das ist ja eine schmerzlich betrübende Mär, die Sie mir da verkünden, mein Cousin! versetzte die Gräfin Ottoline. Aber das Alles hilft Ihnen nichts, Sie müssen dennoch mit mir auf unser Schloß.
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