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Aktualisiert: 18. Juni 2025
»Das will ich nicht,« sprach Cethegus ruhig; »beweise deine Klage.« – »Ich habe Albinus vor vierzehn Nächten mit diesen Augen in deinen Garten treten sehen,« fuhr Teja zu den Richtern gewendet fort. »Er kam von der Via sacra her, in einen Mantel gehüllt, einen Schlapphut auf dem Kopf. Schon in zwei Nächten war die Gestalt an mir vorbeigeschlüpft: diesmal erkannt ich ihn.
Er stand aufrecht und hielt schwer atmend mit der einen Faust seine Kapuze oberhalb der Brust zusammengerafft, indes er die andere unter dem Mantel hinabhängen ließ.
Neunzehntes Kapitel In Eis gepanzert, einen langen Mantel von Schnee um die Schultern, trat das neue Jahr seine Herrschaft an. Gleichgültig sahen seine kalten Augen über die Menge hinweg, die jammernd die Arme zu seinem Thron erhob. Die Not war groß. Brot und Fleisch waren teuer, und für die Menschenkraft, die sich billig anbot, gab es keine Arbeit.
Er verrichtete des Tags seine Geschäfte pünktlich, entsagte gewöhnlich dem Schauspiel, war abends bei Tische unterhaltend und schlich, wenn alles zu Bette war, in seinen Mantel gehüllt, sachte zu dem Garten hinaus und eilte, alle Lindors und Leanders im Busen, unaufhaltsam zu seiner Geliebten.
Er fand das junge Paar in der Kueche, wo die Mutter gestorben war; der Andree stand am Herd und blies eben das Feuer an, um eine Polenta zu kochen, die Moidi sass still und teilnahmslos auf dem Bett drueben an der Wand, den Mantel noch umgeschlagen, in welchem sie die weite Wanderung gemacht hatte, als sei sie noch nicht zu Hause und werde auch nirgends wieder eine Heimat finden.
Ich konnte dich nicht hier erwarten. Zu dieser Stunde. Ich gehe. Und lasse dich allein mit der Sonne.« Und er schlug den weißen Mantel über die linke Schulter. »Bleib, König der Goten. Ich habe nicht das Recht, dich zu verscheuchen – und nicht die Absicht,« fügte sie bei.
Da forderten sie Kranz und Blüten Mit gräßlichem Geschrei von mir. "Was dringt ihr alle wie von Sinnen Auf den unschuld'gen Jüngling ein! Denn solche Schätze zu gewinnen, Da muß man viel behender sein. Weiß Amor seinem schönen Spiele Doch immer zeitig nachzugehn: Er läßt fürwahr nicht in der Mühle Die Blumen sechzehn Jahre stehn." Da raubten sie das Kleiderbündel Und wollten auch den Mantel noch.
Olivia war in Hut und Mantel, weil sie einige Einkäufe in der Stadt machen wollte. Sie schloß sich dem Hofrat an, und er schien sich darüber zu freuen. Seine unerwartete Gesprächigkeit hatte erlösend auf sie gewirkt; sie schöpfte Hoffnung, seine Gegenwart schien keine Gefahr mehr zu enthalten. Schweigend gingen sie nebeneinander. Es war Abend, viele Menschen waren unterwegs.
Er sah den eintretenden Cethegus nicht, denn er hatte, an der Mutter Brust gelehnt, den griechischen Mantel klagend um das junge Haupt geschlagen, das bald eine schwere Krone tragen sollte. –
Ganz drinnen in der Schlucht saß ein alter Troll mit einem Körper aus Eis, mit Haar aus Eiszapfen und einem Mantel aus Schnee. Vor dem Troll lagen mehrere schwarze Wölfe, die, sobald die Sonne sich zeigte, aufstanden und den Rachen weit aufsperrten. Da drang aus dem einen Wolfsrachen bittere Kälte, aus dem zweiten ein beißender Nordwind und aus dem dritten schwarze Finsternis heraus.
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