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Aktualisiert: 3. Juli 2025


Dort erst gab sich das Männlein als den Herrn Fleischhauer zu erkennen, und versicherte mit vielen Redensarten, wie es sich freue, den Herrn Schulmeister Justus bei sich zu sehen, und wie er nach solcher Ehre schon lange getrachtet, und gerne auf den Veitsberg gekommen, wenn seine Geschäfte es erlaubt hätten. »Und nun, Freundchen«, sprach er, »mein lieber Kunstgenosse, oder soll ich euch lieber Meister nennen in der Wissenschaft aller Wissenschaften, gönnt mir auf ein Stündlein eure erbauliche Rede.

Und wie er noch lauschte, winkte ihm aus tauigem Dunkel ein purpurner Schein. Ein Männlein steht im Walde Ganz still und stumm, Es hat von lauter Purpur Ein Mäntlein um. Das Lied hatte ihn sogleich angelacht wie ein rotwangiger Apfel, da er’s in früher Kindheit zum ersten Male gehört.

In Petersburg aber liess er sich unter ein russisches Kavallerie-Regiment als Regimentsschneider engagieren und ritt mit ihnen in die fremde russische Welt hinein, wo alles anderst ist, nach Pensa, bald mit der Nadel stechend, bald mit dem Schwert. In Pensa aber, wo er sich nachher häuslich und bürgerlich niederliess, ist er jetzt ein angesehenes Männlein.

Des Nachts aber zwischen zwölf und ein Uhr, wann die Gespensterstunde ist, muß er noch immer rundgehen als ein altes graues Männlein mit einer schwarzen Pudelmütze auf dem Kopf und einem weißen Stock in der Hand. So haben die Leute ihn oft gesehen im Garzer Holze am Wege nach Poseritz; auch geht er zuweilen um den Kirchhof herum.

Auf einem gewissen Berge der obern Rheingegend weidete ein Schäfer seine Heerde, und eben wollte er sein kärgliches Mittagsmahl verzehren, als er ein altes Männlein am Stabe auf sich zukommen sah. Dasselbe grüßte ihn und nahm seine Einladung, mitzuessen, an.

Frau Schildknecht hatte ihn zuerst kühl, beinahe feindselig behandelt, denn sein Umgang mit Justin schien diesen noch mehr aus der Bahn zu reißen als alle früheren Eskapaden und Freundschaften. Als sie Engelharts Appetit bei den Mahlzeiten sah, versöhnte sie sich mit ihm. »Sie sind auch ein wacker verprügeltes Männleinsagte sie und schaute ihm tief, beinahe finster in die Augen.

Nicht ohne Besorgniß, es möge ein neues Leid ihm bevorstehen, rüstete sich Justus zu diesem Gange. Wie er in die Amtsstube eintrat, so saß neben dem Herrn Amtmann ein altes Männlein, von bedächtigem Ansehen, aber freundlichen Mienen, das schien in Berathung mit dem Herrn Amtmann begriffen, und las eifrig in einzelnen Papieren, die auf dem Tische lagen.

Mit diesen Worten setzte er die Leiter an, um den Kleinen aus der Glocke heraus zu holen und seine Drohung wahr zu machen. Das Männlein erkannte die Gefahr, in der es schwebte, und fing an zu bitten: »Brüderchen! schone mein armes Leben! Dafür will ich dir fest versprechen, daß weder ich noch meine Kameraden dich je wieder beim nächtlichen Läuten stören sollen.

"Wer sind Deine Gesellen, die Dich zum Altar geleiten?" fragte der Herzog. "Marx Stumpf und der Ulmer Ratsschreiber, ein Vetter von Lichtenstein." "Wie, das feine Männlein, das mein Kanzler köpfen lassen wollte? Da hast Du links den zierlichsten und rechts den tapfersten Mann des Schwabenlandes.

Wie ich noch eben so esse und meditiere, wuscht ein Männlein, das bis jetzt in einer dunklen Ecke der Stube bei seinem Glase Wein gesessen hatte, auf einmal aus seinem Winkel wie eine Spinne auf mich los.

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