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Aktualisiert: 3. September 2025
Das war überhaupt ein eigentümliches Männlein, eines von den Menschenkindern, denen das Leben so ziemlich alles schuldig geblieben ist, und die dennoch mit einer Miene herumlaufen, als seien sie selbst jedermann etwas schuldig. Dieses alte Buchhalterchen war ein unglückseliges Geschöpf, ein Kunstenthusiast, dessen Talent zu seinem großen Schmerz nicht ausreichte, selbstschöpferisch zu sein.
Vor dem Hause lungerte Mittelmann herum. Ohne weiteres erklärte er mir in seiner singenden, hastigen Redeweise, daß Henriette verschwunden sei. Der einzelnen Ausdrücke erinnere ich mich nicht mehr, die das dünne Männlein gebrauchte, aber mir wurde der Kopf heiß. Den Tag darauf war ich nicht wenig überrascht, meinen Vater und Mittelmann miteinander Schach spielen zu sehen.
O nein, er war ein kluges Männlein, aber seine Klugheit war schüchtern wie ein Tanzstundenjüngling; sie getraute sich nicht, die schöne Dame Lebensfreude zu engagieren, aus lauter Angst, ihr auf den Fuß zu treten, und so kam es, daß die schöne Dame Lebensfreude auch ihn nie engagierte, wenn die guten Feen gerade Damenwahl hatten.
Es war ein untersetztes Männlein mit wenig intelligentem, stumpfnasigem Antlitz, das in dem Stübchen der Frau Lewerenz auf sie gewartet hatte. Richard führte ihn nach dem Wohnzimmer hinauf, wohin Franziska schon vorangegangen war. "Nun, Meister, was wünschen Sie von mir?" sagte er, indem er sich auf den Sessel vor seinem Schreibtisch niederließ.
Ein Blick ins Gebüsch überzeugte ihn, daß der andere Frosch, jetzt ein kleines Männlein geworden, sich mit Ausjäten des Unkrauts beschäftigte. Vor dem Landhause befand sich ein großer schöner Rasenplatz, auf dem die beiden Einhörner weideten, während die herrlichsten Akkorde in den Lüften erklangen. "Siehst du wohl, hörst du wohl?" sprach Balthasar.
Da habe ich eine alte Diebshehlerin in Buik gekannt, die schafft am ersten Rat und was wir brauchen, eine Staatskutsche, worin wir den Herrn Cornelius fahren, als ob er in einem Zweikampfe verwundet worden sei und nur allmählich genese." "Nein", sagte das Männlein, "das will ich nicht spielen, es könnte mir wirklich so gehen, und warum soll ich mich nicht sehen lassen?"
Auf Geheiß seines Führers schlug der Schäfer die Deckel der Kisten in die Höhe, deren eine mit Silber-, die andere mit Goldmünzen angefüllt war. »Nimm Dir nur«, sprach das Männlein, »von dem Gelde, so viel du willst; die Flasche aber mußt du stehen lassen, denn sie enthält die Goldtinktur!« Ohne zu säumen, pfropfte der Schäfer alle seine Taschen mit Goldstücken voll und folgte dann dem Männlein wieder aus der Kammer, welches deren Thüre zuschloß, den Schlüssel in das Loch legte und nach wenigen Schritten verschwand.
Als er eben den neunten Umgang beendigt hatte, erscholl ein plötzlicher Krach, als ob der Erdboden geborsten wäre, in demselben Augenblick hob sich der große Stein und stieg drei Klafter hoch empor. Ein Männlein sprang wie der Wind aus der Grube heraus und lief spornstreichs davon.
Sie konnte es sich zwar nicht versagen, nach Betrachtung des Baches, der an Barthels Hof vorbeifließt, zu behaupten, in diesem Gewässer lebe keine einzige Forelle, weshalb der daranliegende Hof wahrscheinlich „Forellenhof“ heiße, aber es sei ja bekannt, daß Namen fast immer täuschen, wie zum Beispiel körperlich etwas zurückgebliebene Männlein mit Vorliebe Siegfried hießen oder oft keifende Xanthippen mit den holden Namen Mariechen oder Trautchen begabt seien.
Dann rief er: »Bekenne, wer du bist?« Das Männlein antwortete: »Ich bin des Hexenmeisters Piirisilla Knecht, den sein Herr ausgeschickt hat zu stehlen.« Der Zauberer begann wieder die Barthaare zu sengen. »Au, au!« schrie der Hexenmeister, »laßt mir Zeit, ich will bekennen!
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