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Aktualisiert: 15. Juli 2025
Denn he hedd oft hürt un lesen, datt de Hexen un Hexenmeisters an dissem Gestank eenen sünnerlichen Gefallen hebben un all oft dåmit lockt un bedragen sünt, as man de Duwen mit Aniskügelken in den Slag lockt. Un dat is keen Wunder; denn dissen Stank sammeln se im Muhrenlande up, wo de olde Fiend en hett gliden laten, as de Erzengel Michel en mit dem blanken Swerdt im Nacken dör de Wüste jagde.
Ich bin nicht der Knecht, ich bin des Hexenmeisters Sohn.« Abermals wurden Haare gesengt, da rief der Gefangene heulend: »Ich bin der Hexenmeister Piirisilla selbst.« »Zeige uns deine natürliche Gestalt oder ich senge wiederum,« befahl der mächtige Zauberer.
Als die Männer noch immer voll Verwunderung in die Helle starrten, trat hinter der Wand eine junge Dame hervor, herrlicher zu schauen als die schönste Blume, in hellseidenen Kleidern und eine fingerdicke goldene Kette um den Hals; sie reichte den Männern freundlich die Hand und sagte: »Ich danke euch von ganzem Herzen, daß ihr mich aus der Haft erlöst habt, in welche ein böser Zauberer mich gebannt hatte.« Dann kam eine andere nicht minder schöne Dame hinter der Wand hervor, dankte wie die erste und fügte hinzu: »Nun macht auch unsern Schatz frei, der in des Hexenmeisters Keller liegt.« Die Männer baten, ihnen den Weg zu zeigen und machten sich auf, um die Schatzkammer zu leeren.
Schnell mußte der Dominikaner mit seiner Begleitung fliehen, um nicht zu verbrennen, oder verschüttet zu werden. Kaum waren sie auf der Straße, als das ganze Haus des Doktor Trabacchio in Flammen stand. Das Volk lief zusammen und jauchzte und jubelte, als es des verruchten Hexenmeisters Wohnung brennen sah, ohne auch nur das mindeste zur Rettung zu tun.
Dann rief er: »Bekenne, wer du bist?« Das Männlein antwortete: »Ich bin des Hexenmeisters Piirisilla Knecht, den sein Herr ausgeschickt hat zu stehlen.« Der Zauberer begann wieder die Barthaare zu sengen. »Au, au!« schrie der Hexenmeister, »laßt mir Zeit, ich will bekennen!
Somit ging Spiegel seines Weges und freute sich über die Dummheit des Hexenmeisters, welcher glaubte, sich selbst und alle Welt betrügen zu können, indem er ja die gehoffte Braut nicht uneigennützig, aus bloßer Liebe zur Schönheit ehelichen wollte, sondern den Umstand mit den zehntausend Goldgulden vorher wußte.
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