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Aktualisiert: 3. Juli 2025
Des Nachts aber zwischen zwölf und ein Uhr, wann die Gespensterstunde ist, muß er noch immer rundgehen als ein altes graues Männlein mit einer schwarzen Pudelmütze auf dem Kopf und einem weißen Stock in der Hand. So haben die Leute ihn oft gesehen im Garzer Holze am Wege nach Poseritz; auch geht er zuweilen um den Kirchhof herum.
In den Wolken steht es, in den Wolken, welches seine eigenen Worte sind. Ein heißer Schauer fährt plötzlich über das Männlein. Wenn es geschehen wäre, das Unglaubliche, die Verwandlung, heut über Nacht! Die beiden Straßenkehrer hatten es angestarrt. Es reckt sich und hebt den Kopf, läßt ihn wieder fallen. Es war die heilige Neumondnacht.
Denke dir, lieber Leser, du hast ein altes Männlein kennen gelernt, mit einem Fuß bereits im Grabe, dessen ganze Gestalt von Vernachlässigung und selbstgewählter Peinigung dürr und gebeugt ist, in dessen Augen aber ein lebhaftes Feuer glüht, und dessen Gespräch immer tiefsinnig und dunkel ist.
Da er aber ein solches Buch nirgends finden konnte, beschloß er endlich, den Rübezahl darum zu bitten; der, hoffte er, werde es ihm schon geben. Er ging also fleißig in der Gegend umher, wo das Gebiet des Berggeistes lag, bis er nach langer Zeit einmal den Herrn des Gebirges fand. Der saß als ein eisgraues Männlein vor einer schauerlichen Höhle und gab ihm ein Büchlein, wie er es erbeten hatte.
Ich und Martha vereint, dachte er bitter, das wär’, als wollt’ man ein Reh mit einem Pavian kreuzen! Seine Liebe war ein wortloses Anhimmeln, und wenn Benno Stehkragen nicht ein so ausgereiftes Männlein gewesen wäre, hätte man es pennälerhaft nennen dürfen.
Er ahmte das Pfeifen und Rascheln einer Ratte nach blickte nach oben die Wache rührte sich nicht. Da setzte er sich neben mich auf die Treppe, und nun war er nicht mehr der feierliche Mohammedaner mit den gemessenen Gesten, sondern ein gesprächiges altes Männlein, das hastig lispelnd mit mir plauderte, wie ein altvertrauter Bekannter.
Aus diesem holte das Männlein einen Schlüssel hervor, schloß damit die Thüre auf und trat nebst seinem Begleiter durch sie in eine Felsenkammer, worin zwei Kisten und auf einem runden Steintische eine Flasche standen.
Am andern Morgen gingen sie in den Wald, um nach dem gefangenen Zauberer zu sehen. Da stand das unglückliche Männlein, Hände und Füße mit starken Stricken zusammengebunden und einen starken Klotz zwischen den Knien, so daß er sich wie ein Igel krümmte und sich nicht von der Stelle rühren konnte.
Der gute, hilflose Kandidat Regulein! Ein junges Männlein, das nie jung gewesen war und dessen Gottesgelehrtentum von so dünner Beschaffenheit war wie seine Beine.
Als aber das Büblein die zweite Halbe brachte und auf den Tisch stellte, schaute seine Frau ihn bittend an: "Männlein", sagte sie, "lass es jetzt genug sein! Weisst du nicht, was im Doktorbuch steht, dass der Magen nach dem Essen geschlossen sei." Dem entgegen schaute der Zirkelschmied so lieb und freundlich zuerst den Wein, hernach die Bärbel an: "Liebes Weiblein", sagte er, "sei unbesorgt!
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