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Aktualisiert: 3. September 2025
Da drohte ihm der Ritter, ihn vom Hofgut zu jagen, wenn er nicht dessen großen und vollsten Kirschbaum fällen und, die Pferde an die Krone gespannt, auf das Schwarzenberger Schloß schleifen würde, ohne eine einzige all der reifen Kirschen zu verletzen. Ohne Hoffnung, dies zu vollführen, ging der Bauer zu dem Baume, wo ein altes Männlein zu ihm kam und ihn fragte, warum er so betrübt sey.
Wie ein dichter Mückenschwarm sprangen nun von allen Seiten die kopflosen Männlein herbei, Alle mit tüchtigen prügeln bewaffnet, die größer waren als ihre Träger. Die Masse dieser kleinen Feinde drohte Gefahr, denn ihre Schläge fielen so hart, daß ein starker Mann kaum bessere hätte führen können.
Es ist daher, wie man getan hat, erkannt worden usw. usw. Hast du, geneigter Leser, nie die berühmten Nürnberger Gliedermänner gesehen, so, kunstreich aus Holz geschnitzelt, ihre Gliedlein nach jedem Druck bewegen? Hast du wohl selbst in deiner Jugend mit solchem Männlein gespielt und allerlei Kurzweil mit ihm getrieben und probiert, ob es nicht schöner wäre, wenn er z.
Fürst Gregor war es nun, der gar nicht von Zinnober wich und ihn als den herrlichsten Dichter, den geschicktesten Physiker über alle Maßen lobte. Seltsam war die Gruppe, die beide, zusammenstehend, bildeten. Gegen den herrlich gestalteten Gregor stach gar wunderlich das winzige Männlein ab, das mit hoch emporgereckter Nase sich kaum auf den dünnen Beinchen zu erhalten vermochte.
Das Männlein sah sie staunend an, bis große Tränen in seinen alten Augen standen; es trank und sprach dann: "Ich bin alt geworden, aber ich hab' wenige Menschen gesehen, die so mitleidig wären und ihre Gaben so schön und herzlich zu spenden wüßten wie Ihr, Frau Lisbeth. Aber es wird Euch dafür auch recht wohl gehen auf Erden; solch ein Herz bleibt nicht unbelohnt."
Jeden Herbst ein Mal steigt in finsterer Mitternacht ein kleines graues Männlein aus dem oberen See, geht den Berg hinunter an das Stadtthor und fragt den Thorwächter: »Ist die Stadt schon fertig oder giebt es dort noch etwas zu bauen?« In großen Städten pflegt es nun so zu sein, daß die Bauarbeit selten feiert, denn wenn auch keine neuen Gebäude aufgeführt werden, so giebt es doch aller Orten an den alten zu bessern und zu flicken und Sonstiges zu thun, so daß kaum eine Zeit eintritt, wo alle Werkleute ruhen.
Der Zauberer sagte: »Bis wir sie aufgefunden haben, mußt du mein Gefangener bleiben, doch darf ich dich nicht hier lassen, wo dich zufällig der Eine oder der Andere finden und aus Barmherzigkeit deine Bande lösen könnte.« Mit diesen Worten nahm er das Männlein wie eine Hedekunkel auf den Rücken und trug es an die Mündung einer Schlucht, in welche er es hinunter schleuderte, daß die Knochen krachten. »Da warte unsere Rückkehr ab,« spottete der Zauberer.
Als er sie in Ruhe ließ, setzte sie sich ganz zerschlagen auf einen Sessel und rief einmal über das andre: "Ach, Bella, was hast du für ein Glück, solch ein Männlein zu haben, das alle Schätze finden und heben kann, ja da hatte mein Schwager einen, den nannte er Cornelius Nepos." "So will ich auch heißen", rief der Kleine, "wo ist der geblieben?"
Sie wollte ihn auf den Boden kollern, die Tonne das hinkende Männlein, Hals über Kopf es hintrudeln, ihm Sand ins Maul stecken. Sie rief mit einer Stimme, die urplötzlich heiser geworden war, nach dem Doktor.
Du warst ein großer Sünder!" sprach das Männlein. "Das Geld und der Müßiggang haben dich verdorben, bis dein Herz zu Stein wurde, nicht Freud', nicht Leid, keine Reue, kein Mitleid mehr kannte. Aber Reue versöhnt, und wenn ich nur wüßte, daß dir dein Leben recht leid tut, so könnte ich schon noch was für dich tun." "Will nichts mehr", antwortete Peter und ließ traurig sein Haupt sinken.
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