United States or Bahamas ? Vote for the TOP Country of the Week !


Don Guzman war mit dem Plan gar nicht einverstanden, erklärte auch dem jungen Arzte rund heraus, er könne sein Betragen, der Argentinischen Regierung gegenüber, als deren Konsul, keineswegs billigen, und nur der Name seines Freundes, Don Luis de Gomez, halte ihn zurück, die ganze Sache ohne Weiteres den chilenischen Gerichten zu übergeben, er fürchte aber dadurch mehr Aufsehen zu erregen, als Don Luis vielleicht lieb sein würde, aber es verstehe sich von selbst, daß jener gefährliche Mensch, dessen getheilte Flucht dem Arzt selber noch theuer zu stehen kommen könne, wenn er jetzt nicht auch aus allen Kräften dazu beitrage, den Fehler wieder gut zu machen, ohne weiteres wieder eingezogen und unschädlich gemacht werden müßte.

Das wäre aber beinahe schlimm abgelaufen, denn sein erster Gang war in das Haus des Don Luis, und ehe man es verhindern konnte, überfiel er den Señor und würde ihn erwürgt haben, hätte die Polizei nicht noch gerade zur rechten Zeit einspringen können.

»Was wollen Sie von mir, Unglückseligerrief jetzt Don Luis in wilder Angst, denn in den Augen des Wahnsinnigen lag der Tod »nennen Sie Ihre Wünsche, und bei der reinen Mutter Gottes, ich will sie erfüllen und kostete es mein halbes Vermögen

»So will ich Sie zu ihr führensagte Don Luis, zum Tisch tretend und seinen Hut ergreifend, »wir brauchen das Haus nicht zu verlassen.« »Bst, bst, Kameradlautete aber wieder die Antwort seines wachsamen Hüters, »nicht hinaus, mein Bursche, den Weg dort find' ich schon nachher allein wir haben hier noch Wichtigeres mitsammen zu besprechen.

»Don Luis de Gomezwar aber Alles, was der Spanier nur in bleicher zitternder Wuth, jede Muskel seines Körpers bebend in der furchtbaren Aufregung, auszustoßen vermochte »Don Luis de Gomezund Alles was er an Haß, Wuth und Rache kannte, häufte sich in dem einen Namen des Feindes.

»Nicht zu Hausewiederholte aber der Fremde rasch und wie es schien ungläubig »sagt ihm, guter Freund, daß ich ihm wichtige Depeschen bringe, deren Verschieben Unheil über viele Menschen bringen könnte.« »Aber Don Luis hat Buenos-Ayres schon vor drei Monaten verlassenbekräftigte der Alte seine frühere Aussage, »und ist nach Valparaiso im Auftrag Sr.

»Sie können sich überzeugensagte Don Luis ruhig, »er liegt in jenem Pult, und wenn ich Sie täusche, mögen Sie thun mit mir, was Ihnen beliebtEr nahm einen kleinen Schlüssel von dem Tisch, neben dem er stand, und schritt langsam an Morelos dicht vorbei, dem Pulte zu, als draußen an der Vorsaalthür zwei Mal stark geklopft wurde. Don Luis zuckte zusammen, Morelos lachte.

O wie die Frauen über alles umronnen stehn von ihrem Blut! Juana liebte Las Casas. Aber Luis Quijadas Grausamkeit gegen diesen lockte ihr Blut. Seine Worte imponierten ihr. Einige Tage darauf gingen sie in den königlichen Gärten. Von unten herauf kam ein Offizier in Gala, grüßte und ging nach dem Palast. »Las Casas . . .?« »Beruhigen Sie sichSie sah ihn an. Bleich.

»Don Luis de Gomezschrie er mehr, als er es rief, »Don Luis, er ist hier er ist hier!

Sie flehte: »Marques, erklären Sie ihn als zum Töten erlaubt, als BrigantDa schwoll Las Casas' Gesicht, der Körper wand sich, und aufzischend stampfte er den Fuß auf den Boden und bat sie hochmütig und verächtlich, nicht zu scherzen und in diesem Sinne die Demütigung von ihm zu verlangen, daß er Luis Quijada für wert hielte, seine Rivalität zu fürchten.