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Aktualisiert: 3. Juni 2025


In einer Loge mir schräg gegenüber saß Jamaica. Sie schob gerade ein Stück Konfekt in den roten Mund, an ihrer Seite saß ein blonder Herr, vermutlich der schwedische Graf. Ich merkte bald, sie hatte mich gesehen, hin und wieder schweifte ihr Auge über mich hin. Nachher in der Pause begegneten wir uns im Marstall, sie tat, als kannte sie mich nicht.

In einer andern Loge hockte der Präsident des Madretscher Gemeinderats und Mitglied des Verwaltungsrats des Stadttheaters, so ein alter Bock, wie man sich zuflüsterte, der es als ein Vergnügen empfand, den Schauspielerinnen unter die Röcke zu greifen. Das ließ sich ja schließlich solch eine herumwandernde Maria Stuart noch ganz gerne gefallen.

Sie war seinerzeit doch so hervorragend musikalisch. Aber da die Loge der jungen Komtesse immer von jungen Schmetterlingen umgaukelt ist und die Alte das kleine Dämchen stören würde, die man schon eine große Kokette nennt, so geht die arme Mama nie mehr in die Italienische Oper

Da saßen lauter reiche Frauen in seidenrauschenden Kleidern um den Tisch; keine einzige unter ihnen hatte keine Loge im Theater, keine Equipage vor der Türe, und doch berieten sie stundenlang, auf welche Weise die zur Erweiterung der Anstalt notwendigen paar hundert Mark aufgebracht werden könnten. Ein Bazar wurde beschlossen.

"Ich komme gleich," sagte er schnell und ging in die Garderobe. Nach einigen Minuten schritt er die Logenreihen entlang und hatte schon wieder die breitlachende, humorvolle Miene, die man an ihm gewohnt war. Aus verschiedenen Tischen nickten ihm Leute grüßend zu, und scheinbar ganz in seligster Wonne erwiderte er. Die Haarskerksche Loge war wie gewöhnlich gepfropft voll.

Wie komm’ ich dazu, daß ich mich soll zwei Tage im Hotel mopsen und dann gleich wieder retour, bloß wegen –.“ Der Blick, den sie nach der kaiserlichen Loge schleuderte, war so voll von Auflehnung, daß Diederich mit äußerster Strenge einschritt.

Heut hatte er sich die größte Loge des Theaters genommen und seine zufälligen Tischgenossen aus dem Hotel eingeladen, sich mal "was ganz Höllisches" anzusehen. Er war in glänzender Stimmung, bis er war er das denn wirklich? in einer Loge des zweiten Ranges, inmitten einer ganzen Schiffsmannschaft, nein! doch! ja natürlich, das war Gunnar Ask!

Ich sah es . . . es war dasselbe Gesicht des, der lächelnd Perdicans Wechsel in die Westentasche steckte . . . es waren dieselben Züge, es war derselbe, den ich zwei Tage vor dem Tod der Frau von Montbellaire mit entstelltem Gesicht, die Augen grün untergraben, mit schlappen Linien, die nach dem Mund herunterfielen, aus ihrer Loge stürzen sah. In dem Wagen saßen noch Frauen, auch einige Männer.

Eine Weile lebten sie, daß es Granuella später vorkam, es sei die beste Zeit gewesen in ihrem Leben. Wenn Voß die Treppe herunterkam, sprang jedesmal der Concièrge aus seiner Loge und schlug mit dem Holzbein an den Schellenbaum, den er bei Verdun getragen. Voß pflegte kurz zu grüßen.

Der Vorstellung dieses Stücks wohnte Schiller in einer Loge bei, die er sich mit Streicher gemiethet hatte. Vom Publikum ward dieß Trauerspiel sehr günstig aufgenommen. Ein lauter Beifallsruf ertönte bei einzelnen Scenen, besonders am Schluß des zweiten Acts.

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