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"So war dies die Glut, die gestern Ich sah an dem Himmel lodern! Ach, die herrliche Biondette, Ward sie heil dem Brand entzogen?" "An der Schwester Sterbebette War sie noch mit Jacopone!" "Ist dein Bruder unverletzet, Der getreue Meliore?" "Ich hab ihn nicht mehr gesehen, Ich hab ihn nicht sehen wollen, Und ich will ihn nicht mehr sehen, Er hat mein Geschick verdorben!

Lodern auf dem Altar der Liebe die Flammen, so schämen sich die Opfernden wie arme Sünder, wenn die Ehe sie plötzlich ertappt. Eins aber vor allem wurde mir täglich gewisser: die Liebe fordert Freiheit, die Ehe Abhängigkeit. Einer muß sich dem anderen unterordnen, wenn der Frieden des Hauses gewahrt sein soll, wo aber in der Liebe Unterordnung anfängt, flieht sie selbst.

Um die Kunde dieses Ereignisses möglichst schnell nach Konstantinopel zu bringen, bediente man sich der Feuersignale, und die Versinnlichung dieses Ereignisses ist der Hauptzweck der Ceremonien des Maskalfestes. Am Vorabend lodern Freudenfeuer auf den Hügeln, Männer mit Rohrfackeln ziehen in Prozessionen auf und kriegerische Tänze werden abgehalten.

Dieser wich zuerst den prüfenden Blicken wie geblendet aus, dann begegnete er ihnen mit den seinigen, die noch voller Jubel waren, um sie scheu niederzuschlagen. 'Wunderst du dich? sagte er dann. 'So wenig wie über das Lodern einer Flamme', versetzte Ascanio. 'Aber da du kein blindes Element, sondern eine Vernunft und ein Wille bist, so tritt die Flamme aus, sonst frißt sie dich und ganz Padua.

Dich sing ich wilde Zerklüftung, Im Nachtsturm Aufgetürmtes Gebirge; Ihr grauen Türme Überfließend von höllischen Fratzen, Feurigem Getier, Rauhen Farnen, Fichten, Kristallnen Blumen. Unendliche Qual, Daß du Gott erjagtest Sanfter Geist, Aufseufzend im Wassersturz, In wogenden Föhren. Golden lodern die Feuer Der Völker rings.

Von dieser ganzen Schriftstellerei gibt es nur ein kleines Stückchen, an dem ich meine Freude habe, und das ich mir zuweilen selbst wiederhole, wenn ich unter dem Dunkel der Bäume stehe und das Licht der Abendsonne über Flur und Tal lodern sehe: Wie dunkel ist es doch unter der Linde Wie ängstlich still wehen die Winde. Die Aufnahmeprüfung

Abt Alphons jagt den schäumenden Gaul die Straße entlang; noch eine Anhöhe, dann geht's hinunter nach Alpirsbach. Ein seltsam rötlicher Schimmer liegt über dem Gelände; das kann nimmer ein verspätet Abendrot sein. Flammen sind es, rotglühende Feuersäulen, die zum Nachthimmel lodern und grausig das Münster und die stolze Abtei beleuchten.

Aber langsam sinken die vergangnen Tage, die das Herz in Qual belauschte, Schwer hinunter in verhüllte Tiefen, Wie wenn unterirdisch Goldestriefen In des Felsens hohle Becken rauschte, Jenseit von uns ewig dicht Umfangnen. Da wo der frühen Falter gelbes Lodern Um wild Gestrüpp am Bergeshange zückte, Und Bäche quollen durch verjährtes Modern, Verweilten wir, die Glückes Last erdrückte.