Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 19. Juni 2025
Warst Du während unserer Abwesenheit wieder im Haus und in dem Zimmer meiner Töchter?« »He he he he he he he rr Do Do Do Do.« »Schon gut Loßenwerder, Du bist jetzt aufgeregt und das Sprechen wird Dir schwer; beschränke Dich auf ein einfaches ja und nein.« »Ja a !« »In dem Zimmer meiner Töchter?« »J a a a aber i i i i ich wo wo wollte«
»Etwas über zweihundert Thaler hat man schon bei ihm gefunden,« flüsterte der junge Henkel ihr leise zu »ich hoffe daß Vater Dollinger das andere auch noch wieder bekommen soll.« »Ach Loßenwerder, warum habt Ihr das gethan?« sagte Clara, leise und mitleidig den Gefangenen ansehend, als er an ihr vorüberging.
Im Anfang wollte sich Loßenwerder aber auf Nichts einlassen, ja machte sogar zwei oder drei, wenn gleich vergebliche Versuche, sich zu entfernen, denn von allen Seiten wurde er gehalten, und Jeder wollte und mußte mit ihm trinken. Nach und nach aber fing er an aufzuthauen; der ungewohnte kräftige Wein mochte ihm das Blut leichter und rascher durch die Adern jagen.
»Bah« lachte der Kaufmann, mit dem Kopf schüttelnd. »Ist es denn viel?« frug seine Frau. »Nun, der Mühe werth wär's immer« sagte Herr Dollinger, »fünf Tausend Thaler etwa es soll aber auch nicht über Nacht da liegen bleiben, und Loßenwerder hat mir auf heute Abend den Cassirer zu bestellen, das Geld an sicheren Ort zu legen, bis ich morgen darüber verfügt habe.«
»Loßenwerder« sagte Hedwig, und wie sie den Namen aussprach färbten sich ihr Stirn und Schläfe dunkelroth. »Clara Loßenwerder?« wiederholte Hamann. »Ich heiße Hedwig!« sagte das junge Mädchen, und eine eigene, ihr selbst unerklärliche Angst schoß ihr bei der Verbindung jener beiden Namen durch das Herz.
Jemand ist aber in der Zeit da gewesen, und hat etwas gebracht und etwas geholt, und man wird sich jetzt an Euch halten müssen, bis der Jemand ausfindig gemacht ist. Was giebt's da hinten was ist gekommen?« »Dullmanns Rieke von über dem Weg drüben,« sagte die Köchin jetzt, gegen den Actuar vortretend, »will den Loßenwerder haben heimlich aus dem Haus schleichen sehn.
»Loßenwerder,« sagte der Herr Dollinger mit leiser, bewegter Stimme und dicht zu dem kleinen Mann hinantretend, wobei er die Hand auf dessen Schulter legte, »Loßenwerder, noch gestern würde ich eben so leicht geglaubt haben, daß eines von meinen eigenen Kindern eines schlechten, unrechtlichen Streiches fähig wäre, bis mich leider die immer deutlicher sprechenden Thatsachen in meinem Glauben an Dich wankend gemacht haben.«
»Aber man kann es doch dort erfahren wo sie wohnen?« »Gewiß gleich unten im Haus bei dem Hausmann; frage nur nach der Poststraße, wenn Du in's Thor kommst.« »Gute Nacht Ihr Herren, und nochmals schönsten Dank Gott mag es Ihnen vergelten.« »Gute Nacht Kind, guten Weg,« sagte Kellmann, »aber wie heißt denn Dein Bruder?« »Franz Loßenwerder,« sagte das Mädchen und ging langsam die Straße hinab.
Herr Dollinger warf den Kopf, den Brief flüchtig durchfliegend, herüber und hinüber, sagte dann aber, aufstehend und das Papier vor sich hinlegend: »Ja, da läßt sich denn weiter Nichts ändern; gieb mir das Paket Loßenwerder, und sieh dann zu, daß Du Herrn Reibich findest. Ich lasse ihn bitten um sieben oder halb acht Uhr heute Abend auf einen Augenblick zu mir zu kommen verstanden?«
Er hatte den Hof kaum verlassen, als Loßenwerder, einen großen, wunderschön blühenden Monatsrosenstock unter dem Arm, vorsichtig und wie scheu, daß ihn Niemand gewahre, über den Hof und in die Hinterthür des Hauses schlich, und sich leise und geräuschlos die Treppe damit hinaufstahl.
Wort des Tages
Andere suchen