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Aktualisiert: 22. Juli 2025
Er liebte die Scheune und die Ställe; er liebte den Papa Rouault, der ihm so treuherzig die Hand schüttelte und ihn seinen Lebensretter nannte; er liebte die niedlichen Holzpantoffeln des Gutsfräuleins, die auf den immer sauber gescheuerten Fliesen der Küche so allerliebst schlürften und klapperten. In diesen Schuhen sah Emma viel größer aus denn sonst.
Wir waren natürlich in unserem Anzuge, wie immer, die einfachsten; Herz liebte es nicht, daß ich mich oder die Kinder "putzte", da wir an Schmuck und anderem Luxus doch nicht mit den großen Häusern rivalisieren konnten.
Dafür war er ihr dankbar. Was er ihr brachte, wußte sie, ahnte sie. – Was sie ihm brachte, wollte er lieber nicht wissen. Wenn sein Vater Recht hatte! Wenn sie ihn liebte! Gestern noch war es ihm gleichgültig oder gar lästig gewesen, das zu hören. Heute war der Gedanke, daß sie ihn liebe und er das nicht erwidern könne, beunruhigend, beschämend – Nein, nicht fragen
Wir wollen sie so gut, so gut bewachen! Vielleicht kann sie glücklich unter uns werden; alle die Alten werden eine väterliche Fürsorge für sie empfinden wie für eine Tochter. Sie wird uns zu Menschen machen, wir werden Mandelmilch trinken und Französisch sprechen. Und wenn unser Jahr um ist, was dann? Kommt Zeit, kommt Rat!« Er hatte nie gewagt, es sich selber klarzumachen, ob er sie liebte.
Sie liebte das Vergnügen über alles; immer aufgelegt es zu geben und zu nehmen, schien es unter ihren Tritten aufzusprossen; es lachte aus ihren Augen, und atmete aus ihren Lippen. Agathon besorgte, daß ihre Stelle leicht durch eine andere besetzt werden könnte, welche sich versuchen lassen möchte, einen schlimmern Gebrauch von ihren Reizungen zu machen.
Und es war Mittwoch und Donnerstag geworden, zwei kurze Tage blieb Lalanda noch in Prag, dann mußten die Liebenden scheiden. Denn es war kein Zweifel, Karolus mußte sich’s in seinem zitternden Herzen selbst gestehen, Lalanda, die Meerkönigin, die Göttliche, die Wunderbare, liebte ihn und neigte sich seinen schlichten Worten.
Ich sagte eben, daß meine Mutter mich liebte; es gab aber auch Augenblicke, wo sie mich von sich stieß, wo ihr meine Gegenwart lästig und unerträglich war. Sie schien dann einen unwillkürlichen Ekel vor mir zu empfinden, nachher erschrak sie selbst darüber, bat mich unter Tränen um Verzeihung und drückte mich an ihr Herz.
Aber die folgende Nacht und der Tag darauf vermehrten nur meinen Schmerz, der manchmal zu völliger Verzweiflung wurde. Jetzt erst kam mir so recht zum Bewußtsein, daß ich ihn liebte, immer geliebt hatte, und wie ich ihn liebte! Von ihm getrennt zu werden, stand mir vor Augen wie der schlimmste Tod, mein Leben hernach wie eine Wüste, in der nichts Grünes, Tröstliches für mich sprießen könnte!
Er liebte dieses Gewehr zärtlich und trug es meist bei sich, besonders wenn Aussicht vorhanden war, daß wir Menschen begegneten. Dabei lebte er in dem festen Glauben, daß diese Waffe es ihm niemals antun würde, eines Tages loszugehen.
Doch der jüngste von den dreien, der liebte seine Mutter am meisten, und er konnte es nicht mit ansehen, wie sie sich abquälte. Deshalb sagte er: >Du brauchst dir keinen Kummer über diese Sache zu machen, Mutter, leg dich beruhigt nieder und scheide in Ruhe und Frieden aus diesem Leben.
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