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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Großmama Käsberger fand infolgedessen, daß der Buckel Bennos in der letzten Zeit bedeutend gewachsen sei. Eigentlich sei der Buckel noch viel größer, als er von außen aussehe. Und sie gewöhnte sich an, gar lieblos von Benno zu reden, und nannte ihn ihrer Tochter gegenüber mit Vorliebe: »Dein buckliger Judd.« Katharine nahm alsdann Benno kräftig in Schutz.
Was bei der hier angenommenen Zersetzung der religiösen Masse zum Vorschein kommt, ist nicht Angst, für welche der Anlaß fehlt, sondern rücksichtslose und feindselige Impulse gegen andere Personen, die sich bis dahin dank der gleichen Liebe Christi nicht äußern konnten . Außerhalb dieser Bindung stehen aber auch während des Reiches Christi jene Individuen, die nicht zur Glaubensgemeinschaft gehören, die ihn nicht lieben und die er nicht liebt; darum muß eine Religion, auch wenn sie sich die Religion der Liebe heißt, hart und lieblos gegen diejenigen sein, die ihr nicht angehören.
Was nun die von Peter Rosegger erwähnten Plagiate betrifft, so hat es mit ihnen folgende Bewandtnis: Der Benediktinermönch Pater Pöllmann hat eine Reihe von Artikeln gegen mich und meine Werke geschrieben und ihnen die Drohung vorangeschickt, daß er mir mit ihnen einen Strick drehen werde, um mich "aus dem Tempel der deutschen Kunst hinauszupeitschen". Er hat sich da des richtigen Bildes bedient, denn jede seiner Behauptungen, mit denen er mich hierauf überschüttete, war nichts weiter als ein Peitschenknall, spitz, scharf, hart, lieblos und tierquälerisch, darum die Leser empörend und ohne Wirkung in die Luft verklatschend.
Bin ich nicht alles, was ich bin, durch ihn? Und er, er sollte lieblos jetzt die Pflanze, Die er selbst zog, bloß, weil sie sich ein wenig Zu rasch und üppig in die Blume warf, Mißgünstig in den Staub daniedertreten? Das glaubt ich seinem schlimmsten Feinde nicht, Vielwen'ger dir, der du ihn kennst und liebst. Du standst dem Kriegsrecht, Arthur, im Verhör, Und bist des Glaubens noch?
Er begegnete mir mit einem gelaßnen Anstande, mit einer offnen Gutmütigkeit, sprach über mich selbst, meine Lage, mein Spiel wie ein alter Bekannter, so teilnehmend und so deutlich, daß ich mich zum erstenmal freuen konnte, meine Existenz in einem andern Wesen so klar wiederzuerkennen. Seine Urteile waren richtig, ohne absprechend, treffend, ohne lieblos zu sein.
Mit achtzehn Jahren hatte sie eine kleine seidenleichte Figur, übergroße schwarze Augen. Ihr Gesicht fast knabenhaft lang und scharfgeschnitten. Die Stimme hell, ohne Buhlerei und Musik, abgehackt; ein rascher, ungeduldiger Gang. Sie war lieblos, sah klar auf die unbefähigten Kolleginnen und langweilte sich bei ihren Klagen.
Und ich eilte beschämt und verdrießlich wieder nach Hause, Hängte den Rock in den Schrank und zog die Haare herunter Mit den Fingern und schwur, nicht mehr zu betreten die Schwelle. Und ich hatte wohl recht; denn eitel sind sie und lieblos, Und ich höre, noch heiß' ich bei ihnen immer Tamino."
Erfüllte Pflicht empfindet sich immer noch als Schuld, weil man sich nie ganz genug getan. Die Mängel erkennt nur der Lieblose; deshalb, um sie einzusehen, muß man auch lieblos werden, aber nicht mehr, als hiezu nötig ist. Das höchste Glück ist das, welches unsere Mängel verbessert und unsere Fehler ausgleicht.
Oft schläft der Trieb in deinem Herzen. Du scheinst von Rachsucht dir befreyt; Itzt sollst du eine Schmach verschmerzen, Und sieh, dein Herz wallt auf und dräut, Und schilt so lieblos und so hart, Als es zuerst gescholten ward. Oft denkt, wenn wir der Stille pflegen, Das Herz im Stillen tugendhaft. Kaum lachet uns die Welt entgegen: So regt sich unsre Leidenschaft.
O, wie freudig bin ich ihm zu ewigem Dank verpflichtet; in keines Menschen Schuld stände ich mit solcher Wonne, wie ich in der seinen stehe, und ich bin doch lieblos genug, mich weder auf ihn noch auf die Seinen so zu freuen, wie ich mich auf die absolut litteraturfreie Atmosphäre seines Hauses freue.«
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