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Aktualisiert: 11. Mai 2025
Da lächelt Binia leise und schalkhaft, setzt sich dicht zu Fränzi auf die Bank, nimmt mit einer scheuen Liebkosung ihre Hand, schlägt den Blick nieder und sagt: »Nein, im Bären schläft alles, nur ich habe noch gewacht und an mein seliges Mütterchen gedacht.
Worte sagten nichts, Erdmanns Augen sagten nichts, sein Herz schien mit der Leidenschaft zu ringen, er schloß sich zu, wo er konnte, scheinbar widerwillig gab er sich, scheinbar widerwillig ließ er sich lieben, scheinbar mit Angst sah er den Bund besiegelt, für jede Liebkosung glaubte er sühnen zu müssen.
Und das Brausen und Donnern löste sich, der gewaltige Orgelton verlor sich in der Ferne, wie ein süßer, gestammelter Kindergruß klang es aus. Noch spielte sie die letzten ersterbenden Töne, da fühlte sie, wie Wilms seine Hand auf ihr Haupt legte und leise ihr Haar streichelte. – Sachte, sachte, eine scheue, zaghafte Liebkosung. Sofort brach das Spiel ab, aber sie hob die langen Wimpern nicht auf.
Ich würde mir ein wahres Vergnügen machen, wenn ich Ihnen durch meine Vermittelung einen kleinen Dienst dabei erzeigen könnte. Adrast. Und Sie meinen, daß ich Sie mit einer demütigen Miene, mit einer kriechenden Liebkosung, mit einer niederträchtigen Schmeichelei darum ersuchen solle? Nein, so will ich Ihre Kitzelung über mich nicht vermehren.
Doch sie antwortete nur mit einer leeren Geste, auf die keine Frage gesetzt werden konnte. Kalekua war allein zurückgekommen, sie hatte die Königin nicht gefunden. Grauen hatte sich in ihr Hirn gestürzt. Die Königin war fort. Nicht mehr strich Kalekua an sein Lager und durchduftete das Zimmer mit Liebkosung. Die Welle ihrer erregten Brüste schlug nicht mehr an seine Brust.
Das hat die Pastorin später vielen Leuten erzählt; wie es aber weiter geworden, hat sie nicht gewußt; denn als sie wieder zur Besinnung gekommen, war die Thrin weg und auch keine Spur von ihr und der roten Füchsin mehr da als der Geruch der füchsischen Küsse in ihrem Gesichte und ein paar leichte rote Streifen, womit sie sie bei der umhalsenden Liebkosung gekratzt hatte.
Dann musterte er Gnadenreich und fand einen anmutenden, wohlgebildeten Jüngling, eine Gott und Menschen gefällige Erscheinung, nicht anders als der Name lautete. Er klopfte ihn auf die runde Schulter, deren Schmiegsamkeit zu dieser beschützenden Liebkosung einlud, und sagte. "Es macht warm." In der Tat strahlte nicht nur die römische Märzsonne, sie brannte sogar.
Wieder sah er, und die Wehmut jugendlicher Tage kam nie mehr, die rauschende Halle des Fernbahnhofes, Eisen und gebräuntes Glas, die überstickte Schwüle des Wartesaales, in Wehmut preßte sich der kleine Hügel ihrer unbewehrten Brust an seine Schulter beim Abschied des Abends, feucht und schwer machte der sich verdichtende Nebel ihr sanft fallendes Haar, rührend rauschte es an seinen Lippen vorbei, demütige Liebkosung!
Das Kind ging ohne Kummer, ohne einen Blick auf die Mutter; es schien fast froh zu sein, ein so trauriges Gesicht zu fliehen, und begriff schon, daß die Gefühle, die sich darin ausdrückten, ihr abhold waren. Das Lächeln ist das Handgeld, die Sprache, der Ausdruck der Mütterlichkeit. Die Marquise konnte nicht lächeln. Sie errötete, als sie den Priester ansah: sie hatte sich als Mutter zeigen wollen, doch weder sie noch ihr Kind hatten lügen können. Ja, die Küsse einer aufrichtigen Frau haben einen göttlichen Honig, der dieser Liebkosung eine Seele, ein zartes Feuer zu verleihen scheint, das zu Herzen dringt. Die Küsse, denen diese Würze und Weihe fehlt, sind herb und trocken. Der Priester hatte diesen Unterschied empfunden, konnte den Abgrund ermessen, der zwischen der Mütterlichkeit des Fleisches und der Mütterlichkeit des Herzens liegt. Nachdem er daher auf diese Frau einen durchdringenden Blick geworfen hatte, sprach er zu ihr: »Sie haben recht, Gnädige, es wäre für Sie besser, Sie wären tot
Wollten sie eine Schuld bezahlen, die unberichtigt geblieben war? Gewährten sie eine Liebkosung, die sie verweigert hatten? Gaben sie ein Versprechen? Erbaten sie ein Geschenk? Leisteten sie einen Schwur? Wiesen sie einen Weg? Winkten sie einem Freund? Schrieben sie? gruben sie? ruhten sie? hasteten sie? Alles dies, und vieles noch. Hände sind Geschöpfe und spiegeln jegliches Sein.
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