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Aktualisiert: 21. Oktober 2025
Sie war weich, ruhig, angenehm ... Erinnerungen kamen ihm – das war schon die Zeit von vorgestern, als er diese Stimme heller und fröhlicher als heut hatte neben sich schwatzen hören, und leise Liebesworte plaudern ... Er beobachtete hinter seiner Zeitung verborgen die mittelgroße, einfach gekleidete Frau, die von Bett zu Bett ging, mit den Schüsselchen, die sonst von dem alten Fräulein verteilt wurden.
Aber bei dem Bild jener edlen Frau, deren Liebesworte Ihr mir eben zu lesen gabt, beschwöre ich Euch: geht nicht mehr in das Haus der Gräfin. Mehr als alles, was ich von ihr weiß, ja, was Ihr selbst nicht in Abrede stellt, läßt Euch meine Ahnung warnen, daß es Euer Unheil ist, wenn Ihr sie nicht in diesen letzten Stunden meidet. Versprecht mir's, mein Teuerster! Er hielt ihm die Hand hin.
Sie begann zu lesen, Seite für Seite, und als sie damit fertig war, nahm sie einen zweiten Brief heraus, dann wieder einen, immer mehr, immer tiefer versenkte sie sich in die teuren Schriftzüge. Einmal mußte sie laut lachen über eine witzige Schilderung, und dann wieder erglänzte ein seliger Ausdruck in ihren Augen. Die zärtlichen Liebesworte, welche sie jetzt las, war sie derselben auch wert?
Mich rühren weder Versprechungen, noch machen mich Geschenke wankend, noch erweicht mich Unterwürfigkeit, noch bringen mich Liebesworte außer Fassung, und wenn ich auch nach der Rechnung meiner Großmutter am kommenden Michaelistage erst mein fünfzehntes Jahr vollende, so bin ich dem Geist nach doch schon gereift und weiter, als mein Alter vermuten läßt, freilich eher durch Mutterwitz als durch Erfahrung.
Wenn ich sage 'soziale Revolution', so meine ich natürlich moralische Revolution, alles andere ist bereits wieder überholt, und schon Zwicker sagte mir noch in seinen letzten Tagen: 'Glaube mir, Sophie, Saturn frißt seine Kinder. Und Zwicker, welche Mängel und Gebrechen er haben mochte, das bin ich ihm schuldig, er war ein philosophischer Kopf und hatte ein natürliches Gefühl für historische Entwicklung ... Aber ich sehe, meine liebe Frau von Innstetten, so artig sie sonst ist, hört nur noch mit halbem Ohr zu; natürlich, der Postbote hat sich drüben blicken lassen, und da fliegt denn das Herz hinüber und nimmt die Liebesworte vorweg aus dem Brief heraus ... Nun, Böselager, was bringen Sie?«
Nun war es fast wie daheim, wenn sie und Leo auf der von wildem Wein umlaubten Veranda saßen und er ihr unter dem grünen Blättergewirr tausend süße Liebesworte zuflüsterte. Es kam ihr vor, als wäre sie plötzlich alt und diese Zeit läge weit, weit hinter ihr. Würde sie denn noch einmal wiederkehren, oder war Liebe und Glück für immer vorbei?
»Ich warnte dich schon einmal, vor Jahren,« fuhr er leise und langsam fort. »Ich bringe Allen Unglück, dir, der Partei. Mir scheint, ich habe hier nichts mehr zu tun.« Ich stammelte in heller Angst tausend Liebesworte, ich schmiegte mich an ihn, als ob ihm aus meiner Lebenswärme Lebensmut zuströmen könnte.
Klang der süßberauschten Zither Unter Liebchens Fenster bebe; Still eröffne sie das Gitter, Daß sie Liebesworte gebe. Jünglingen, die schlummernd liegen, Komm ein Liebestraum entgegen; Auf die Kindlein in den Wiegen Senke sich ein Engelsegen. Und die Wünschelrute sinke Jedem auf des Schatzes Schwelle, Und dem Durstgen, daß er trinke, Sei der Schatz die kühle Quelle.
Wort des Tages
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