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Aktualisiert: 6. Juli 2025
Er: »Aber natürlich, wir können ja absolut nichts anfangen ohne ihn.« Sie wollte fort, aber er hielt sie auf: »Warte, ich hol' ihn selbst. Tut's euch lieber derweil herrichten.« Damit entfernte er sich durch den Garten. Die Frau sah ihm nach und meinte: »Jetzt fürchtet er sich schon wieder, ich könnt' mit dem Albert allein sein.«
»Glaub ich. Ich merke das auch; sie sind hier so streng und selbstgerecht. Ich glaube, das ist pommersch.« »Ja und nein, je nachdem. Es gibt auch Gegenden, wo sie gar nicht streng sind und wo's drunter und drüber geht... Aber sieh nur, Effi, da haben wir gerade den Kroschentiner Kirchturm dicht vor uns. Wollen wir nicht den Bahnhof aufgeben und lieber bei der alten Frau von Grasenabb vorfahren?
Und nun ging es an ein Akkordieren wegen der Hochzeit; der Graf wollte lieber heut als morgen und hätte gerne sein liebes Bräutchen nur so im Hauskleidchen, wie sie dastand, ins Münster geführt. Aber dagegen sträubte sie sich selbst. Sie sah gar zu naiv aus, als sie so ernsthaft sagte "Nein, wenn es einmal sein muß, so muß es auch recht sein.
„In der That, mein lieber Minister,“ sagte er, „Sie bringen mich da auf einen Gedanken, der mir Manches aufklärt,
Wenn er ›Dankbarkeit‹ sagte, so meinte er damit seinen Stolz und seine Scham zu schonen, denn er wollte natürlich lieber Gläubiger als Bettler sein.
Ein junger eifriger Prediger, ihr Neffe, welcher mit in der Gesellschaft war, hatte schon zuvor durch ein vergebliches »Aber liebe Tante!« zu erkennen gegeben, wie notwendig er seinen Beispruch zu dieser Geschichte halte; jetzt begann er mit merklicher Unruhe auf seinem Stuhl zu rucken. Aber unsere Wirtin war selber eine zu unerschütterliche Christin und fühlte zu genau, wo er hinaus wollte, als daß sie seinem drohenden Einwande nicht sogleich die Spitze abgebrochen hätte. »Lieber Hieronymus,« sagte sie, »es ist wohl niemand hier, der an Gottes Barmherzigkeit einen Zweifel hegen möchte, obwohl
So ringt und drängt und wühlt das um uns her; keiner ist unter uns, dem nicht ein lieber Freund, ein naher Verwandter den salto mortale gethan, und Alles hinter sich gelassen, was ihm einst lieb und theuer war aus dem, aus jenem Grund und täglich, stündlich noch hören wir von anderen, von denen wir im Leben nie geglaubt daß sie je an Amerika gedacht, wie sie mit Weib und Kind, mit Hab' und Gut hinüberziehn.
Wohl zittert das Mädchen, aber lieber bei Gebeinen und Totenköpfen die Nacht verbracht, als unter französischer Lasterhaftigkeit. Der Pelagier aber setzt mit kühnem Sprung über die Friedhofsmauer und entflieht unter dem schützenden Dunkel der Herbstnacht in den Tann. Spät erst verlöschen Lichter und Fackeln und legt sich der Lärm und Jammer.
Es tut mir in den Augen weh, Wenn ich dem Narren seinen Herrgott seh'. Wollt' lieber eine Zwiebel anbeten, Bis mir die Trän in die Augen träten, Als öffnen meines Herzens Schrein Einem Schnitzbildlein, Querhölzelein. Mir geht in der Welt nichts über mich: Denn Gott ist Gott, und ich bin ich. Ich denk, ich schleiche so hinaus; Der Teufel hol den Herrn vom Haus! Könnt' ich nicht etwa brauchen was?
Wenn Sie lieber Vater keine Zeit, noch Lust haben mir zu schreiben, so schieben Sie's doch ja nicht auf mir den Taufschein zu schiken, sondern schiken ihn mir nur ohne Brief. Ich habe Ihnen vor etlichen Monathen geschrieben, haben Sie meinen Brief erhalten?
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