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Aktualisiert: 6. Juli 2025
,,Herr Tierarzt Amrhein", stellte der Gutsbesitzer vor. ,,Und das ist mein lieber Freund Immermann." Immermann legte dem Gutsbesitzer die Hand auf die Schulter. Das Fohlen kam hereingerast, stoppte, stieg in die Höhe, drehte sich auf den Hinterbeinen und tollte wieder hinaus.
Sie zeigte mit der Hand in die Tiefe; der weiße Kies zwischen den schwarzen Pyramidensträuchern schimmerte gespenstisch; ein großer Nachtschmetterling flog eben darüber hin. Er hatte schweigend hinabgeblickt. "Das ist ein Grab, Ines", sagte er jetzt, "oder, wenn du lieber willst, ein Garten der Vergangenheit." Aber sie sah ihn heftig an. "Ich weiß das besser, Rudolf!
Komm' ich in ein Wirthshaus, so ist ausruhen, mich rückerinnern und an Sie schreiben Eins, wenn schon manchmal die allzusehr ausgespannte Seele lieber in sich selbst zusammenfiele und mit einem halben Schlaf sich erholte.
Mit jedem Tage kam auch Rico lieber in das Haus, und oft, wenn er eintrat, dachte er: so ist es wohl einem zumute, der heimkommt. Aber er war ja doch nicht daheim, er durfte nur für ein paar Stunden kommen und mußte immer wieder gehen. In der letzten Zeit war aber etwas in den Rico gefahren, das die Wirtin manchmal in große Verwunderung setzte.
Anfänglich starrte Teut das Billet überrascht an und schüttelte den Kopf, bald aber ergriff er die Feder und schrieb unter Beifügung des inzwischen eingelösten Wechsels die nachfolgenden Worte: „Lieber Freund! Ich gratuliere. Sie haben den Weg eingeschlagen, der Ihnen die Ausführung Ihrer Entschlüsse zu einem neuen Leben erleichtert, ja, wie ich hoffe, sichert! Bravo deshalb! Stets Ihr
„Seien Sie ganz ruhig, mein lieber Fürst,“ sagte er, „ich habe Gramont den Auftrag ertheilt, mit Ollivier eine definitive Erklärung über die Beendigung der ganzen Sache an die Kammer zu redigiren, und morgen um diese Stunde wird jede Besorgniß für die Störung des Friedens verschwunden sein.“ Fürst Metternich stand auf.
Der Commerzienrath blieb noch eine ganze Weile, mit seinen eben nicht sehr erfreulichen Gedanken beschäftigt, an dem Tische sitzen; da die Nacht aber indessen mehr und mehr einbrach und der Tabacksqualm in dem engen Raum immer unerträglicher wurde, beschloß er lieber wieder in sein Zimmer zu gehen.
Die mässigeren Empfindungen erscheinen dagegen schaal; man will, wie es scheint, die heftigere Unlust immer noch lieber als die matte Lust.
Ich liebe es, statt in großen Konzertsälen das Räuspern einer Volksmenge zu überhören und in Pausen Leuten, denen ich lieber ausgewichen wäre, auf gleichgültige Fragen noch gleichgültiger zu antworten, ich liebe es, meine Musik mir allein zu machen, einen Freund etwa zu besuchen, der schön, wie ein eifriger Dilettant eben, die Violine spielt, dann nach kurzem Gruß an seinem Klavier niederzusitzen und die Sonne unsterblicher Melodien erstrahlen zu lassen, wir beiden Zauberer.
Das Übel war bald vorbei, und ich hielt mich nach wie vor desto lieber an die deutsche Küche, solange sie auch nur das mindeste leisten konnte.
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