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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Veronika war liebenswürdiger, als er sie je gesehen; er konnte sie kaum aus den Gedanken bringen, und dieser Zustand verursachte ihm eine Qual, der er bei einem Morgenspaziergang zu entrinnen hoffte.
Bei den Besuchen ihres Sohnes befliß sie sich eines bescheidenen und hingebenden Benehmens, dessen Früchte er in liebenswürdiger Harmlosigkeit pflückte, wie er denn überhaupt alles Gute genoß, ohne sich und andre durch Zweifel oder Bedenklichkeiten irgendeiner Art zu stören.
»Was du sagst! Herr von Maiboom?...« »Ja, Tom; und darauf wollte ich hinaus. Wir sitzen hier und plaudern, aber in Wirklichkeit bin ich heute abend in einer sehr ernsten und wichtigen Angelegenheit gekommen.« »Nun? Was ist denn mit Herrn von Maiboom?« »Ralf von Maiboom ist ein liebenswürdiger Mann, Thomas, aber er ist ein Junker Leichtfuß, ein Daus.
Das Betragen im eigenen Hause sei ebenso und von denselben Grundsätzen beherrscht, wie in der Gesellschaft. Man sei zu seinen Familienangehörigen noch liebenswürdiger, aufmerksamer, diensteifriger als zu Fremden und voll zarter Rücksichtnahme gegeneinander.
Um uns besonders zu ehren und uns ganz in die koptische Sitte einzuführen, hatte der Consul es auf einer messingenen Riesenschüssel auftragen lassen, und während er selbst die Honneurs machte, ohne am Essen Theil zu nehmen, bat er uns, mit den Fingern zuzugreifen. Sein Sohn aber, ein liebenswürdiger junger Mann, der gut Englisch und etwas Deutsch sprach, nahm Theil an unserem Mahle.
Die Gesandten waren gezwungen, in Alio Amba einen längeren Aufenthalt zu nehmen, da der Negus verreist war; doch kam ein sehr liebenswürdiger Brief von demselben an, welcher verhieß, die Fremden bald zu empfangen. Unterdessen hatten die Europäer Zeit, den Ort und sein reges Marktleben kennen zu lernen.
Ich will an eine dieser Pforten pochen, vielleicht erscheint ein altes Weib, deren Geschwätzigkeit mir schnellen Aufschluß gibt, und das ich gleich zu meinem Plan verwenden kann. Wer pocht so ungestüm? Weißt du noch nicht, daß dieses Tor sich keinem Manne öffnet. Himmel, welch ein liebenswürdiger Mädchenkopf. Atritia. Dein Staunen ist umsonst. Sanftmut lauscht in ihrem Auge Atritia.
Advokaten, die ihre Prozesse gewinnen wollen; arme Gefangene, die auf Erlösung hoffen; Sterbende sogar, die mich in der letzten Minute noch zu sprechen wünschen; des Heeres der Verliebten gar nicht zu gedenken, welches mich durch namenlose Anforderungen fast zu Tode martert. Darum adieu! Nun küssen Sie mir die Hand, Sie liebenswürdiger, junger Mann! Adieu, Sie Loser!
Die kleinen Tugenden waren ein wenig zuvorkommender und liebenswürdiger als die großen; doch schienen alle sehr befriedigt und man unterhielt sich in der artigsten Weise, wie es sich für so nahe Verwandte und Bekannte eben schickt. Mit einem Male bemerkte das höchste Wesen zwei schöne Damen, die sich gegenseitig gar nicht zu kennen schienen.
Wenn der heilige Bürokrazius an der Fürtrefflichkeit seiner Erfindung auch noch den geringsten Zweifel geheget hätte, so wäre derselbe durch oben zitierte unumwundene und feierliche Anerkennung seines Mitheiligen gründlich zerstreuet worden. Nun hast du aber, o liebenswürdiger Leser, die Bedeutung der Erfindung des heiligen Bürokrazius offenbarlich noch nicht vollständig erfasset.
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