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Aktualisiert: 11. Mai 2025
Der junge Siddons, der noch obendrein seiner Mutter sprechend ähnlich sieht, und seine Frau, die mit Jugend und Schönheit ein großes Talent für sanfte, duldende, liebende Rollen vereint, zeichneten sich ebenfalls aus, teils durch das, was sie schon damals leisteten, teils durch die Hoffnungen, die sie, gebildet in dieser Schule, für die Zukunft gaben.
Und jetzt vernahm Lukrezias Ohr aus der Tiefe des Turmes und einer männlichen Brust einen sanft beginnenden und in Sehnsucht anschwellenden Gesang: "Ich glaube, daß im Maienduft der reine Gestirnte Himmel glänzt, ich kann's nicht schauen! Ein einz'ger Stern darf meinen Himmel zieren... Und, wehe, meinen Stern muß ich verlieren, Dich, treues Weib, die Liebende, die Meine!
Die liebende Frau aber, welche ihrem Manne die am Altare gelobte Treue stets rein bewahrt hatte, verzieh ihm all' sein Unrecht. Darauf segnete der Geistliche ihre Ehe zum zweiten Male ein und es wurde eine stattlichere Hochzeit gefeiert als die erste war.
In Wahrheit ist Archilochus, der leidenschaftlich entbrannte liebende und hassende Mensch nur eine Vision des Genius, der bereits nicht mehr Archilochus, sondern Weltgenius ist und der seinen Urschmerz in jenem Gleichnisse vom Menschen Archilochus symbolisch ausspricht: während jener subjectiv wollende und begehrende Mensch Archilochus überhaupt nie und nimmer Dichter sein kann.
Das liebende Weib umschlang ihn mit der Linken, und mit der Rechten strich sie ihm die rötlichblonden, vorne leicht gelockten Haare tief in die Stirn, so daß er im Ampellicht und in ihrer wonnigen Nähe ein ganz jugendliches Ansehen gewann. Da überkam sie eine Erinnerung an einen zusammen verlebten, nicht allzufernen Tag. Es war in der Nähe von Tarent, auf einer ihrer Besitzungen.
Macht uns nicht die Liebe reich? Halt ich dich in meinen Armen, Jedem Glück ist meines gleich. Der Liebende wird nicht irre gehn Der Liebende wird nicht irre gehn, Wär's um ihn her auch noch so trübe. Sollten Leila und Medschnun auferstehn, Von mir erführen sie den Weg der Liebe. Ists möglich Ists möglich, daß ich, Liebchen, dich kose, Vernehme der göttlichen Stimme Schall!
Hätte man dies nur gewußt, so hätte wohl alles Volk von Schweden ein gemeinsames Gebet an Gott gerichtet, seinen reinsten Geist, sein wärmstes Herz behalten zu dürfen. Da hätte man in Angst und Sorgen in so manchem Heim in fernen Ländern gewacht, wo sie liebende Herzen zurückließ.
Sie ziehe ganz sich ab, Die Wunderhand, die uns bisher umgab; Laß seyn, daß Jahr um Jahr sich ohne Hülf' erneue, Und deine liebende getreue Amande finde hier auf diesem Strand ihr Grab; Fern sey es, daß mich je, was ich gethan, gereue! Und läge noch die freye Wahl vor mir, Mit frohem Muth ins Elend folgt' ich dir!
Aber vielleicht wird es sich einmal zeigen, daß hier die Grenze seiner Größe war. Diese Liebende ward ihm auferlegt, und er hat sie nicht bestanden. Was heißt es, daß er nicht hat erwidern können? Solche Liebe bedarf keiner Erwiderung, sie hat Lockruf und Antwort in sich; sie erhört sich selbst.
Herzogin. Sie schlägt die Augen auf. Gräfin. Sie lebt! Thekla. Wallenstein. Sei mein starkes Mädchen! Sieh deiner Mutter liebende Gestalt Und deines Vaters Arme, die dich halten. Thekla. Ist er nicht mehr hier? Herzogin. Wer, meine Tochter? Thekla. Der dieses Unglückswort aussprach Herzogin. O denke nicht daran, mein Kind! Hinweg Von diesem Bilde wende die Gedanken. Wallenstein.
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