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Aktualisiert: 20. November 2025
Der Pastor hatte gesagt: „Wenn Sie, statt Ihrem Vetter zornige Worte zuzuschleudern, liebe gnädige Frau, sanft erklärend auf ihn eingesprochen hätten, würde er zur Einsicht gelangt sein. Sie haben ihn auch ein wenig gereizt!“ Freilich hatte die Pastorin ihn unterbrochen und noch einmal ihre Ansicht dargelegt. „Nein, ich hätte ebenso gehandelt wie Frau Theonie.
Dieser Ruck Kuriert auf immer oder liefert jetzt mich. Ich lebte lang genug; mein Lebensweg Geriet ins Dürre, ins verwelkte Laub; Und was das hohe Alter soll begleiten, Gehorsam, Liebe, Ehre, Freundestrost, Danach darf ich nicht aussehn; doch, statt dessen Flüche, nicht laut, doch tief. Munddienst und Hauch, Was gern das arme Herz mir weigern möchte, Und wagts nicht. Seyton!
Die vertrauliche Erzählung, welche Agathon seiner zärtlichen Freundin von seinem ganzen Lebens-Lauf gemacht; die Offenherzigkeit, womit er ihr die innersten Triebfedern seiner Seele aufgedeckt; und die vollständige Kenntnis, welche sie dadurch von einem Liebhaber erhalten hatte, an dessen Erhaltung ihr so viel gelegen war; ließen sie gar bald einsehen, daß sie vielleicht mehr Ursache habe, über die Beständigkeit seiner Liebe beunruhigt zu sein, als er über die Dauer der ihrigen.
Aber nun, meine Liebe, hoffe ich, hast Du die Nothwendigkeit eingesehen, und Dich überzeugt, daß ich das Beste gethan habe, was die Umstände zuließen.« »O ja, ja,« sagte Mrs.
Jedoch der Anblick dieses Waldinneren, von der späten Nachmittagssonne mild und goldig durchstrahlt das leise, gleichsam mahnende Rauschen und Lispeln der Blätter die Leute, die beim Eintreten sofort verstummten und sich erwartungsvoll, fast scheu umsahen hier und dort, in einiger Entfernung, am Fuße eines mächtigen Baumstammes, ein in die Falten seines gelben Mantels gehüllter Asket, mit untergeschlagenen Beinen und in Selbstvertiefung versunken, aus der erwachend wohl dann auch dieser und jener sich erhob und, ohne sich umzusehen, dieselbe Richtung einschlug, in der alle einem noch unsichtbaren Ziele zustrebten: alles dies trug einen so still erhabenen Charakter und schien davon zu zeugen, daß hier Geschehnisse vorgingen so seltener, ja heiliger Art, daß sich keine Macht in der Welt dagegen stellen dürfte, ja, daß selbst die Liebe, wenn sie ihre Stimme dagegen erhöbe, ihres ganzen göttlichen Rechtes verlustig gehen würde.
Ich fürchte dich Nahe, ich liebe dich Ferne; deine Flucht lockt mich, dein Suchen stockt mich: ich leide, aber was litt ich um dich nicht gerne! Deren Kälte zündet, deren Hass verführt, deren Flucht bindet, deren Spott rührt: wer hasste dich nicht, dich grosse Binderin, Umwinderin, Versucherin, Sucherin, Finderin!
Während sie über den Pont-Royal fuhr, warf sie die entweihten Haare, die unter dem Diamant lagen und ihr ehedem als ein Unterpfand reiner Liebe waren dargebracht worden, weg.
Denn schließlich ist er doch der Mann, der über uns entscheidet. Auch über mich. Du glaubst gar nicht, wie ehrgeizig ich bin. Ich habe dich eigentlich bloß aus Ehrgeiz geheiratet. Aber du mußt nicht solch ernstes Gesicht dabei machen. Ich liebe dich ja ... wie heißt es doch, wenn man einen Zweig abbricht und die Blätter abreißt? Von Herzen mit Schmerzen, über alle Maßen.«
Hat es doch der Hund, der Fuoco, nicht vergessen, auch nicht seinen alten Haß auf Euch von damals, noch ich meine alte Liebe." Das sagte sie mit so großer Festigkeit und Heiterkeit, daß er immer erstaunter zu ihr aufsah. "Ich besinne mich nun auch auf ein Mädchen", sagte er, "das ich einmal auf der Höhe des Apennin traf, und das mich zu seinen Eltern nach Hause brachte.
Das arme Kind der liebe, lose Vogel ob ihm nun die Wiederkehr Josi Blatters nicht das Herz bricht. Und in heißen Stößen spürt der Presi, wie er Binia liebt, die arme Maus, die sich mit Thöni vergessen hat. Er möchte sie schlagen vor Wut, er möchte vor ihr niederknieen: »Bini, meine einzige, sage es deinem alten Vater, was er gesehen hat, sei nicht wahr.« Aber er kann das Kind nicht rufen.
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