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Aktualisiert: 6. Mai 2025
Un po' di fuoco, s'il vous plaît, Monsieur?-Dieses Gespräch wurde in einer schönen Sommernacht hoch oben in der Imperiale einer französischen Diligence geführt, die von zwei Pferden und vierzehn Maultieren in kurzem Trabe die breite Straße des Mont Cenis hinaufgeschleppt wurde.
Noch aber hatte er das letzte Wort nicht geendet, als der Hund in unerklärlicher Wut laut heulend auf ihn zusprang, ihm den Mantel mit den Zähnen von der Schulter riß und von neuem gegen ihn losgesprungen wäre, wenn nicht ein scharfer Ruf seiner Herrin ihn gebändigt hätte. "Zurück, Fuoco, zurück! Friede, Friede!"
Sie wußten wohl, warum ich weggelaufen war. Nur der Hund war mit mir gewesen, der Fuoco; aber wenn ich Euern Namen rief in der Einsamkeit, heulte er." Es entstand eine Pause, in der die Blicke der beiden Menschen aufeinander ruhten. Dann sagte Filippo: "Wie lange sind deine Eltern nun tot?" "Drei Jahr'. Sie starben in derselben Woche ihre Seelen seien im Paradiese!
"Fuoco", sagte sie, "mein armes Tier, geh schlafen, du bist krank!" Der Hund winselte und bewegte den Schweif dankbar. Dann kroch er auf ein altes Fell neben dem Herd und streckte sich hustend und winselnd nieder. Indessen waren auch einige Knechte hereingekommen und hatten sich um den großen Tisch an die Schüssel gesetzt, welche die abziehenden Schmuggler soeben verlassen hatten.
Hat es doch der Hund, der Fuoco, nicht vergessen, auch nicht seinen alten Haß auf Euch von damals, noch ich meine alte Liebe." Das sagte sie mit so großer Festigkeit und Heiterkeit, daß er immer erstaunter zu ihr aufsah. "Ich besinne mich nun auch auf ein Mädchen", sagte er, "das ich einmal auf der Höhe des Apennin traf, und das mich zu seinen Eltern nach Hause brachte.
Wenn ich dich gefunden habe, beim allmächtigen Gott, so hab ich dich doch nicht gesucht, und du sollst mich dennoch verlieren." Sie schüttelte seltsam lächelnd den Kopf. "Es zieht dich ohne daß du's weißt", sagte sie. "Du fändest mich, wenn alle Berge der Welt zwischen uns wären, denn ich mischte sieben Tropfen von dem Herzblut des Hundes in deinen Wein. Armer Fuoco! Er liebte mich und haßte dich.
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