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Aktualisiert: 10. Juli 2025
Da stand er auf, schlich sich leise in den Laden und tastete nach dem Fünfzigkronenschein. Dann schlummerte er süß ein mit der Banknote unter dem Kopfkissen. Eine Stunde später wurde er geweckt. Ein greller Lichtschein fiel ihm blendend in die Augen, eine Hand griff suchend unter sein Kopfkissen und eine grollende Stimme zankte und fluchte.
»Sie kennen den alten Meier?« fragte Könnern rasch. »Ich kenne ihn,« sagte der Fremde ruhig, »und habe ihn manchmal gesehen, wie man den Panther sieht, wenn man durch den Wald streift wie einen Lichtschein durch die Büsche, und fort!
Da werde ich etwa um Mitternacht durch ein heftiges Bellen des Hündchens und einen plötzlichen Lichtschein aufgeweckt und sehe meine schöne Witwe vor meinem Bette stehen in einer sehr fragwürdigen Gestalt, nicht gerade unschicklich, aber immerhin das verfänglichste Kostüm, in dem sie mir noch erschienen war.
Ohne sich um Frau Fabia zu bekümmern, die ihn mit vorgestrecktem Hals beobachtete und plötzlich von dunklem, unbewußtem Grauen ergriffen, aus der Sternwarte floh, setzte Romulus Futurus den Riesenscheinwerfer in Tätigkeit. Er schraubte die Linse so zu, daß der Lichtschein keinen größeren Umfang hatte als höchstens 1 Meter.
Etwas huschte an ihm vorbei und hielt lauschend an. Es war eine der afrikanischen Mägde, deren Haut goldbraun glänzte. Er sah es, wie sie sich durch den Lichtschein einer Tür bewegte. Er sah ihre weiche Hüfte und pfiff leicht. Sie wandte den Kopf, und ganz gefüllt mit ihrem Bild folgte er ihr. Lange trat er nicht vor Lobas Augen, von Reue angenagt.
Aber Beineberg bückte sich und wollte die Lampe aufheben. Törleß hielt seinen Arm zurück. »Ist das nicht wie ein Auge?« sagte er und wies auf den über den Boden fließenden Lichtschein. »Willst du vielleicht jetzt poetisch werden?« »Nein. Aber sagst du nicht selbst, daß es mit den Augen eine eigene Bewandtnis hat?
Als er nach Branehög kam, sah er, daß Schlitten auf dem Hofe standen und ein Lichtschein durch die verschlossenen Fensterladen drang. Da sagte Torarin zu Grim. »Hier sind die Leute noch auf. Ich will hineinfahren und fragen, ob sie heute abend hier im Hause Messer geschliffen haben.« Er fuhr in den Hof, aber als er die Tür zur Stube öffnete, sah er, daß darinnen ein Gastmahl abgehalten wurde.
Die Dame schrie mit ihren letzten Kräften: »Okuro! Kutsuma! Ilse! Ilse!« Dann sah sie, wie der eine Mann den anderen mit dem Kopf an das Messinggeländer schlug und dann den niedergeschlagenen zärtlich aufhob und auf den Ruf: »Ilse, Ilse«, sich nach der alten Dame umsah, den Ohnmächtigen aus dem weißen Lichtschein forttrug, hin zu der alten Dame.
Über meinem Kopfe, unter der Balkendecke des Saales, ritt Kasperl auf dem höllischen Sperling in der Luft herum und rief einmal übers andere: "Schlimms Brüderl! Schlimms Brüderl!" oder auch mit kläglicher Stimme: "Mein Arm! Mein Arm!" Da wurde ich von einem Lachen aufgeweckt, das über meinem Kopfe erschallte; vielleicht auch von dem Lichtschein, der mir plötzlich in die Augen fiel.
Nun war der Junge zwar ein guter Läufer, aber daß er es in der Geschwindigkeit mit einem Fuchs, der frei und ungehindert laufen konnte und nichts zu tragen hatte, nicht aufnehmen könnte, dessen war er sich nur zu klar. Eine Strecke weit im Lande drinnen lagen einige Kätnerhütten, aus deren Fenstern heller Lichtschein herausdrang.
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