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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Der Doktor war vom Redakteur des Tageblatts als Kritiker gewonnen worden, und der Baron hatte die Absicht, dem Direktor ein Vorspiel in Versen zu schreiben. Beim Schulhaus winkte der Doktor leutselig zum dunkeln Fenster hinauf, aus dem der Lehrer auf die Straße sah. Die Glocke schlug eben elf Uhr.
Leutselig und herablassend, wohlwollend wandte sich der Fürst an den ehrerbietig und demutsvoll vor ihm stehenden Kuraten: „Wie lang seid Ihr schon Priester?“ „Hochwürdigste Gnaden, Primiz feierte ich als Jüngling mit zweiundzwanzig Jahren.
»Sie werden wohl verurteilt,« sagte der Herzog leutselig; »obwohl es mich ergötzt, die Sache mit dem Klerk, geschieht hiermit Gesetz. Aus andrem Grunde aber möchte ich mich für Sie einsetzen. Kennen Sie den Abt vom St. Romacle? Ja?« Villon, der den Ruf des Abtes kannte, nickte und zog ein schwaches Lächeln über sein bebendes Gesicht. »Ich möchte ihn sehr kränken, verstehen Sie.
Gieb deinen Gedanken keine Zunge, und wenn du je von unregelmässigen überrascht wirst, so hüte dich wenigstens, sie zu Handlungen zu machen: Sey gegen jedermann leutselig, ohne dich mit jemand gemein zu machen: Hast du bewährte Freunde gefunden, so hefte sie unzertrennlich an deine Seele; aber gieb deine Freundschaft nicht jeder neuausgebruteten, unbefiederten Bekanntschaft preiß.
Obgleich durch Vorurtheil und Leidenschaft oft auf Irrwege geführt, war er doch im strengsten Sinne des Worts ein Ehrenmann. Konnte er auch den Versuchungen der Eitelkeit nicht immer widerstehen, so stand sein Character doch hoch über den Einflüssen der Habsucht und der Furcht. Er war von Gemüth leutselig, hochherzig, dankbar und nachsichtig.
War Benedicts Vater ein bischen zu finster und in Geldangelegenheiten oft karg und hart, so war der Vater Rosas fast zu leutselig, zu gut und barmherzig, schenkte Jedem gleich sein Zutrauen und litt an der Schwachheit, niemals eine Bitte abschlagen zu können, wo das Helfen irgendwie in seiner Macht stand.
»Sie sind gewiß kein Hiesiger, nach dem Dialekt zu schließen?«, fragte er, leutselig ein längeres Gespräch anknüpfend, als ihm der Hamster, vor Zittern kaum der Rede fähig, die gewünschte Auskunft erteilt hatte. »Nein, nein«, stotterte der alte Herr. »Wohl aus dem Süden?« »Nein. Aus aus Prag.«
Da wurde auch die Frau, die ein strenges und kaltes Gesicht hatte aufsetzen wollen, wieder leutselig und gewohnt-heiter, und sie sagte den beiden, die schon in den Garten hinaus getreten waren, sie sollten aber etwa auch ein bißchen aufs Maß schauen und mit Trinken und Feten nicht allzu hoch über die Schnur hauen.
Er malte den Tyrannen von seiner besten Seite als einen Prinzen ab, bei dem die unglücklichste Erziehung ein vortreffliches Naturell nicht habe verderben können; der von Natur leutselig, edel, freigebig, und dabei so bildsam und leicht zu regieren sei, daß alles bloß darauf ankomme, in was für Händen er sich befinde.
Kurz, man sah dem Kalifen an, daß es ihm recht wohl war. Um diese Stunde konnte man gar gut mit ihm reden, weil er da immer recht mild und leutselig war, deswegen besuchte ihn auch sein Großwesir Mansor alle Tage um diese Zeit. An diesem Nachmittage nun kam er auch, sah aber sehr nachdenklich aus, ganz gegen seine Gewohnheit.
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