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Aktualisiert: 21. Juli 2025
Ein letztes Urteil kömmt. O seht doch, Kunz gewinnt! Er hat zwar viel dabei gelitten; Allein was tuts, daß Haus und Hof verstritten, Und Haus und Hof schon angeschlagen sind? Genug, daß er den Rain gewinnt. "O", ruft er, "lernt von mir, den Streit aufs höchste treiben, Ihr seht ja, Recht muß doch Recht bleiben!" Der Reisende
Es ist gut, daß der Mensch, der erst in die Welt tritt, viel von sich halte, daß er sich viele Vorzüge zu erwerben denke, daß er alles möglich zu machen suche; aber wenn seine Bildung auf einem gewissen Grade steht, dann ist es vorteilhaft, wenn er sich in einer größern Masse verlieren lernt, wenn er lernt, um anderer willen zu leben und seiner selbst in einer pflichtmäßigen Tätigkeit zu vergessen.
Nicht heute erst ward dir der Freund geraubt; Als er sich von dir schied, da starb er dir. Wallenstein. Verschmerzen werd ich diesen Schlag, das weiß ich, Denn was verschmerzte nicht der Mensch! Vom Höchsten Wie vom Gemeinsten lernt er sich entwöhnen, Denn ihn besiegen die gewalt'gen Stunden. Doch fühl ich's wohl, was ich in ihm verlor.
Die Braut ist freylich wohl des Bräutgams Augen=Trost; Doch wisse, da dein Freund zuerst um dich geloßt; Da er dich kennen lernt, und dich oft angesehen, Da er dich voller Fleiß im Hause sahe gehen, Da er dich nett im Kleid, jedoch nicht prächtig fand. Ward er nicht dazumahl in seiner Brust entbrand? Hat damahls nicht sein Geist dich andern vorgezogen?
"Du müßtest gar keine Schafe fressen, auch nicht einmal tote, wenn ich dein Feind nicht sein sollte. Ein Tier, das mir schon tote Schafe frißt, lernt leicht aus Hunger kranke Schafe für tot und gesunde für krank ansehen. Mache auf meine Freundschaft also keine Rechnung und geh!"
Je genauer man die chemischen Verhältnisse der Gewächse der heißen Zone kennen lernt, desto mehr wird man hie und da an abgelegenen, aber dem europäischen Handel zugänglichen Orten in den Organen gewisser Gewächse halbfertige Stoffe entdecken, die nach der bisherigen Ansicht nur dem Thierreich angehören, oder die wir auf künstlichem, zwar sicherem, oft aber langem und mühsamem Wege hervorbringen.
Erschrecken Sie nur nicht zu arg, meine Herrschaften; ich habe mich allmählich hineingefunden; es lernt sich alles in der Welt und wird zur Gewohnheit, das Hängen und Erschießen wie das Köpfen. Ich stamme aus einem der anrüchigsten Geschlechter Deutschlands und hatte drei Tage vor dem Zusammentreffen mit meinem Freund Philipp Kristeller auf dem Blutstuhle gethan, was ich mußte.
Es gilt auch hier, was dort geschrieben steht: »Es ist Mancher arm bei großem Gut, und Mancher reich in seiner Armuth.« »Aber was fehlt ihm denn, und warum ist er nicht glücklich?« fragte neugierig Heinrich. »Seid, wie ich, erst einmal ein Viertel Jahrhundert in einem und demselben Hause, mein Sohn«, sprach der Alte, »dann seht ihr, wo eure Herrschaft der Schuh drückt; aber dann lernt ihr auch schweigen, und eurer Herrschaft schwache Seiten vor Fremden verbergen.«
Wie sieht er aus? Nicht wahr, er ist sehr veränderlich und hat viele Launen?" "Nichts davon", antwortete der Geächtete, "Ihr werdet ihn sehen und lernt ihn am besten ohne Beschreibung kennen. Aber schon zu lange haben wir von fremden Angelegenheiten gesprochen. Von Euren eigenen sagt Ihr gar nichts? Nichts von dem Zweck Eurer jetzigen Reise, nichts von dem schönen Fräulein von Lichtenstein?
Zum Hutkauf will sie auch mitgehen, und den Rock wollen sie, wie die Hose, gemeinsam herrichten. »Na, denn bis morgen, Jachl!« In den nächsten Tagen lernt Jachl zum ersten Mal in seinem Leben Kranksein kennen. Er mag nicht essen, nicht schlafen, ein furchtbares Brennen in der Brust hat er und ganz lautes Herzklopfen. Seine Beine zittern manchmal, und alles tanzt ihm vor den Augen.
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