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Im Lesen in ihrer Sprache und in ihren Dichtungen und Geschichten wird man nach und nach einer von ihnen und lernt ihre Art beurteilen, was man sonst nie mehr kann.

Aus dieser Geschichte lernt man, daß es wohl wahr ist, was weise Leute sagen, daß mancher einen bunten Rock trägt, worin ihm nicht wohl ist, und daß manche bunte Röcke tragen, wozu sie nicht gut gekommen sind. Schipper Gau un sin Puk

Lernt der Mensch an sich schon das Böse leichter als das Gute, wie rasch wird dann erst eine unglückliche Erziehung ihn dem Verderben entgegenführen! Eine schlechte Erzieherin oder Mutter kann nur allzuleicht durch Unterricht und Beispiel die Grundlage zum künftigen Verderben schaffen.

Es wird der Augenblick kommen, wo er lernt, dem aufgeregten Verstande Schweigen zu gebieten und sich hinzugeben, dann ist er gewandelt, bis dahin wird er in der Welt der unsichtbaren Güter ein Helfender, nicht ein Schaffender sein. Das Wort, Glaube sei das Gefühl schlechthiniger Abhängigkeit, trifft zu, aber umfaßt nicht.

Jetzt war es an Diederich, nach Fassung zu ringen. Jadassohn schien nicht unbekannt mit Käthchens anderem Gesicht. Die beiden fuhren fort, Doppelsinnigkeiten auszutauschen, bis Diederich sich gegen Käthchen entrüstete. „Heute lernt man Sie aber gründlich kennen!“ rief er und schlug auf den Tisch.

Panja dachte nach. »Ich habe als Kind manchen Affen in der Schlinge gefangen, und wenn der Affe, den du haben willst, dich kennt und kein Mißtrauen hegt, so kannst du ihn leicht fangen, wenn du ihm zuvor genau zeigst, wie man in eine Schlinge geht. Von diesem Kunststück lernt er nur die erste Hälfte, und wenn du rasch hinzuspringst, kannst du ihn greifen.

Wenn man einem mächtigen, übermäßig beschäftigten großen Herrn dient, dem das Blut rascher durch die Adern läuft als durchschnittlichen Menschen, dann lernt man Gleichmut. Den Leupolds hatte das Haus nur einmal erschüttert gesehenan jenem Abend, als unten im Speisesaal ein festlicher Tisch für ein Herrendiner schon fertiggedeckt stand und die Gäste jeden Augenblick eintreffen konnten.

Welches sollte er bitten? Einem zu kleinen möchte er seine »schöne« Hose nun doch nicht anvertrauen, und an eine große wagt er sich nicht recht heran. Es muß aber wohl sein. Lieschen fällt ihm ein. Er hat sie jahrelang kaum gesprochen. Mit Mädchen hat ein Junge doch nichts zu reden. Gerade jetzt lernt sie nähen; zufällig erfuhr er es. Gräßliche Furcht hat er vorm Ausgelachtwerden.

Ist, seit ER erschienen, Ziel allein! Auch dem Bösewicht, der uns widerstrebet! Er auch ward gewebet einst aus Licht. "Liebt das Böse gut!" lehren tiefe Seelen. Lernt am Hasse stählen Liebesmut! "Brüder!" Hört das Wort! Daß es Wahrheit werde und dereinst die Erde Gottes Ort! An den andern Ich hatte mich im Hochgebirg verstiegen.

Man sprach über die verschiedenen Auswege, und bei Gelegenheit der Pension war auch von der Neigung des Gehülfen die Rede, und die Baronesse entschloß sich um so mehr zu dem gedachten Besuch. Sie kommt an, lernt den Gehülfen kennen, man beobachtet die Anstalt und spricht von Ottilien. Der Graf selbst unterhält sich gern über sie, indem er sie bei dem neulichen Besuch genauer kennengelernt.