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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Auf diesen war er besonders stolz, erst die Engländer gaben seiner Meinung nach einer Sommerfrische die Vornehmheit, die man sich wünschte. Ein Lord war nun freilich George Lemmy nicht, aber was fast ebensoviel bedeutete ein Ingenieur der britischen Regierung in Indien.
Eines nur ließ ihn den Engländer leicht verschmerzen, die Lasten, die er dem Rebellen zu tragen aufbürdete! Jeden Morgen erwartete Josi seinen Ingenieur und schleppte ihm die Instrumente, insbesondere den photographischen Apparat, nach. George Lemmy photographierte, indem er dazu fortwährend pfiff, Berge, Häuser, Bäume, Viehgruppen, spielende Kinder.
»Ich muß noch einmal mit ihm reden! Seppi Blatter Fränzi. Habt ihr Gewalt über mein Herz?« Nach drei Tagen aber sammelte sich in der Morgenfrühe ein Häuflein Dörfler vor dem Bären, um Josi Blatter, den Abenteurer, abreisen zu sehen. Der Bärenwirt stand auf der Freitreppe und winkte, wie ein Wirt winkt, wenn ein so angesehener Gast wie George Lemmy geht.
Josi verstand nicht alles und sah den Zweck nicht für alles ein, was der Ingenieur that, aber er spitzte die Ohren und hörte es gerne, wenn George Lemmy über die heligen Wasser sprach. Der Engländer forschte nach hundert kleinen Dingen, und wenn ihn die anderen Gäste foppend fragten, ob er denn nicht mehr von der großen Klapperschlange loskomme, antwortete er lachend: »Lassen Sie mich.
Am folgenden Tag wanderten sie einem lebendigen klaren Wasser entlang durch eine grüne Berglandschaft und kamen auf die schöne Straße, die vom Hochpaß herniederführt. George Lemmy aber hinkte, er war beim Abstieg durch den Wald über eine Wurzel gestrauchelt und hatte den Fuß leicht verstaucht. Im ersten Dorf nahmen sie ein Wägelchen und fuhren durch den goldenen Abend.
Ich komme, wenn es das Leben kostete, in den Teufelsgarten ich muß deine dunklen Augen sehen deinen Ruf 'Josi' hören. Dann aber fort, wieder zu George Lemmy nach Indien morgen schon fort trotz Garde, Vroni und Joseli fort fort! ein einsamer heimatloser Mann. »Wie gern wäre ich für dich an die Weißen Bretter gestiegen, aber o Bineli weil du mit Grieg gegangen bist, habe ich den Mut nicht mehr.«
Wörter, die Josi nie zuvor gehört, schwirrten ihm im Verkehr mit dem Ingenieur um den Kopf und die heligen Wasser schienen ihm, seit sich George Lemmy damit beschäftigte, selber viel wunderbarer als je zuvor.
Ich reise übrigens morgen eigens nach Bräggen, um mit Felix Indergand zu reden, der auch mit Lemmy über das große Wasser geht. Schlaflos legt mich die Geschichte, aber nach allem, was geschehen ist, kann Josi nicht in St. Peter bleiben.« »Das stimmt, das stimmt!« erwiderte der Presi kühl, »es ist ein verdammter Streich, den uns die beiden gespielt haben. Im übrigen, wie sind die Bedingungen?
Er wußte immer genau, was er wollte, und setzte es mit einer gewissen Schärfe durch. Und als der Presi die wissenschaftlichen Apparate sah, die sich George Lemmy nachführen ließ, galt es ihm für ausgemacht, daß er ein Besonderer sei.
Er wollte zu George Lemmy sprechen: »Laßt mir Josi Blatter da er paßt mir als Bergführer.« Eine sonderbare Empfindung durchrieselte ihn. Er könnte, war ihm, den schönen, gescheiten, rechtschaffenen, heimlich stolzen Burschen unendlich lieb haben lieb wie einen Sohn, er staunte, wie ihm der Gedanke angeflogen kam er sperrte sich wütend dagegen er zitterte er schwitzte und schnaufte.
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