Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 20. Juni 2025
Wir wichen schweigend auseinander, um dieses Paar hindurchgehen zu lassen, das wir nicht ohne tiefe Bewegung sahen. Denkt Euch, ein lebendiges Gemälde von Murillo. Unter gewölbten und schwarzen Brauen zeigte der Mann ein starres Flammenauge; sein Antlitz war eingefallen, und sein kahler Scheitel zeigte glühende Tinten; sein Körper war so leidend, daß man ihn nur mit Beben ansehen konnte.
Die Züge waren leidend, aber voll von einer unerwarteten Sinnlichkeit. Wir können sie nicht erreichen, sagte Trevanion, und indes er einige Schritte tat, schwand die Lichterscheinung dahin. Eilen wir, ein Schneesturm zieht auf, drängte ich ihn und wies auf einen weißlichen Dunst, der im Süden lag und sich mit unheimlicher Schnelligkeit ausbreitete.
»Ja, da ist nichts zu machen!« sagte er leise, drehte sich still auf dem Absatz um und ging zur Tür. Sie sah ihm mit demselben Ausdruck nach, mit dem sie ihn empfangen hatte: leidend und schmollend. »Tom?« fragte sie. »Bist du mir böse?« Er hielt den ovalen Türgriff in der einen und machte eine müde Bewegung der Abwehr mit der anderen Hand. »Ach nein. Keineswegs.«
Er munterte mich auf, in diesem Wege fortzugehen, und mich den Einflüssen der Unsterblichen leidend zu überlassen; mit der Versicherung, daß ich bestimmt sei, die Anzahl der Glücklichen zu vermehren, welche er seiner besondern Gunst gewürdiget habe.
Nun ist aber die Tragödie die, dass man jene Dogmen der Religion und Metaphysik nicht glauben kann, wenn man die strenge Methode der Wahrheit im Herzen und Kopfe hat, andererseits durch die Entwickelung der Menschheit so zart, reizbar, leidend geworden ist, um Heil- und Trostmittel der höchsten Art nöthig zu haben; woraus also die Gefahr entsteht, dass der Mensch sich an der erkannten Wahrheit verblute.
Vielmehr beschrieben sie mit unschuldiger Heiterkeit die schnurrige Hexe vor der Türe, als Justine nach der unheimlichen Erscheinung fragte, und wie man Geduld mit der armen Kreatur haben müsse, welche von bösen Geistern bewohnt und gewiß leidend genug sei. Wie erstaunten sie aber, als Justine ihre einfachen Geschenke hervorholte.
Bedeutende Schicksale schienen über dies meist leidend seitwärts geneigte Haupt hinweggegangen zu sein, und doch war die Kunst es gewesen, die hier jene physiognomische Durchbildung übernommen hatte, welche sonst das Werk eines schweren, bewegten Lebens ist.
Aber sie stören mich nicht. Sie können da stehen.« »Du bist schön, die schönste von allen. Ich will dich nicht erinnern lassen an die Zeit, wo du leidend warst.« »Wo ich nicht schön war. Herr Nikolaus, meine Hüfte ist nicht mehr aus Marmelstein.« »Wir wollen gut zueinander sein.« »Willst du aufhören zu sprechen. Glaubst du, daß ich ein Wort davon höre. Du kannst noch eine halbe Stunde sprechen.«
Waehrend die entscheidenden Antraege von seinen Genossen gestellt, von seinen Soldaten durchgefochten wurden, verhielt Marius sich vollstaendig leidend, gleich als ob der politische Fuehrer nicht ebenso wie der militaerische, wenn es zum Hauptangriff geht, ueberall und vor allen einstehen muesste mit seiner Person.
Ich sage leidend. Herr Melchers schreibt es, da können wir nun leider Beide nicht helfen, Herr Graf! Nur wenn der Erbherr da wäre, wäre uns vielleicht geholfen.
Wort des Tages
Andere suchen