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Aktualisiert: 14. Juli 2025
Das Leiden der Kinder aber und schließlich auch das der Tiere, für das ihr Mitleid fast ebenso rege war schien die Grundpfeiler des ganzen Gebäudes ihrer Religion zu erschüttern.
Wir Deutsche sind weichmütige Narren, und die Leiden eines alten, kranken, gedemütigten, wenn selbst bösartigen Feindes gehen uns ans Herz.
Und Peterlein nickte ihm zu. Er mochte ihn gerne leiden, den alten Turm mit dem breiten Gesicht, und er liebte auch die Zeiger, die so lustig Verstecken spielen konnten. Der eine, kleinere, glitzerte stundenlang oben in der Sonne, dann versank er, und Peterlein sah ihn des Abends nie. Der große lief viel schneller.
Sie streichelte den Vogel, ohne auf den alten Gwijde und seinen Sohn zu achten. Während der Graf mit tiefem Schmerz an seine überstandenen Leiden dachte und Wilhelm die himmlische Gnade anflehte, spielte Machteld mit ihrem geliebten Falken und dachte gar nicht daran, daß das Erbe ihres Vaters von den Franzosen erobert war.
Begreift Ihr nun, weshalb ich langsam hinsieche?« »O ja,« antwortete Maria verzweifelt, »ja, ich verstehe, ich fühle Eure Leiden. O mein armer Bruder! Aber warum, teuerste Machteld, sollten wir uns so sehr durch trügerische Gedankengebilde peinigen lassen?
Und daß es oft recht schwer, ja manchmal geradezu unmöglich ist, so entstandene Leiden und Gebrechen zu heilen, hat mich eine traurige Erfahrung gelehrt. Hiermit glaube ich das Nothwendigste über die Bekleidung gesagt zu haben, sofern sie dienen soll als Schutz vor der Kälte; ich erinnere aber nochmals an das Beispiel, wie der Schöpfer sorgt für den Vogel in der Luft und das Thier auf dem Felde.
»Dies Jahr sind zu Prag der Feldmarschall Rusworn und der Begliojoso so hart aneinandergekommen, daß sie sich mit Worten übel traktiert, was der Begliojoso von seinem Feldmarschall hat leiden müssen.
Wo ist die Resignation, das Abschütteln der Todesfurcht, das Wegwerfen des Daseins als eitel und wertlos? Was kann es auch nur für einen Sinn haben, von ihr zu behaupten, daß sie das Nichtsein den Leiden des Daseins vorziehe, da ja bei ihr vielmehr das ganze Leiden in der bitteren Notwendigkeit des Sterbens besteht? Wo finden wir die Resignation selbst bei einem MACBETH oder RICHARD III.?
Die Erde schien jetzt von Licht überströmt. Bald betraten wir jene ausgedehnten Wälder, welche das Esterel fast ganz bedecken. Einst hatten sie oft vom Feuer zu leiden; statt grüner Laubkronen starrten verkohlte Skelete den Wandrer an. Jetzt sind die Wälder Staatseigenthum geworden und erfreuen sich so sorgsamer Pflege, daß sie fast den Eindruck großer Parkanlagen machen.
Es fehlen ihnen die Ruhepunkte der Erlösung vom Menschlichen, jene seligsten Entspannungen, die besten des Menschen, wenn er den Blick von sich selbst und seinen Leiden gegen die fühllose, leidenschaftslose Welt kehrt.
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