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Aktualisiert: 14. Juli 2025
Ich war nicht in Zweifel, daß er über seinen Herrn in Zorn geraten sei, und beschloß, seine Stimmung zu benützen. Er schien sehr überrascht, mich hier zu sehen, klagte mir sein Leiden, daß er seinem Herrn, seit er Gouverneur geworden, nichts mehr recht machen könne, und mein Gold, unterstützt von seinem Zorn, brachte ihn bald auf meine Seite.
Dieser Edelmann, ein naher Verwandter des Prinzen, mein bester Freund, muß um meinetwillen sein Leben lassen meine Ehre ist durch Tybalts Lästerungen beflekt, Tybalts, der kaum seit einer Stunde mein Vetter ist: O süsse Juliette, deine Schönheit hat mich weibisch gemacht Würd' ein Mann soviel leiden und gelassen bleiben? Benvolio. O Romeo, Romeo, der brave Mercutio ist todt Romeo.
»O bewahre!« rief Tony, und sie betonte das »O« mit plötzlicher Entrüstung. »Was für ein Unsinn, Grünlich zu heiraten! Ich habe ihn beständig mit spitzen Redensarten verhöhnt ... Ich begreife überhaupt nicht, daß er mich noch leiden mag! Er müßte doch ein bißchen Stolz im Leibe haben
Die war weit und breit die beste Gattin, sanft wie ein Lamm, brav und treu zu Kindern, Vater, Mutter, Vettern und Basen. Keinen Menschen konnte sie leiden sehen, und in der Wirtschaft ließ sie alles drunter und drüber gehn. Sie war eine Feindin des Korsetts, sah sehr gewöhnlich aus und war in ihrer Unterhaltung höchst beschränkt. Alles in allem war sie eine ebenso harmlose wie langweilige Dame.
»Wirst du morgen noch im Bett liegen müssen?« fragte Falk. »Du hast mir noch immer nicht gestanden, was dir eigentlich fehlt.« »Ja, – – ich bin eben krank.« »Krank! Wie krank, wo krank?« »Verstehst du mich nicht? Ich habe so viel zu leiden durch – – ach verstehst du nicht? Jetzt wieder. Deshalb muß ich das Bett hüten.« »Ich – begreife aber nicht,« sagte Falk ratlos.
Es war notorisch, daß er seinen Titel mit seiner eignen und seiner Gemahlin Entehrung erkauft hatte. Er besaß nur ein unbedeutendes Vermögen und sein von Natur unfreundlicher Character war durch häusliche Zwistigkeiten, durch öffentliche Vorwürfe und durch die in den Tagen des papistischen Complots erduldeten Leiden noch mehr verbittert worden.
Ein altes Weib, das Sie oft müssen gesehen haben, brachte das Kind zu Aurelien, sie nahm es mit Leidenschaft auf und hoffte ihre Leiden durch seine Gegenwart zu lindern: auch hat es ihr manchen vergnügten Augenblick gemacht."
Aber dann ertrug ich dieses Leben nicht mehr, verkaufte, was ich von meinen Habseligkeiten noch entbehren konnte, einen Rock, ein paar Bücher, meine Uhr und machte mich auf die Wanderschaft nach Zürich, wo ich nach vielen Mühseligkeiten auch glücklich anlangte und vom Freund mit einer Freude empfangen wurde, die mich erschütterte und für alle Leiden entschädigte.
Wenn ich mich darin vertiefte, so war ich am sichersten vor mir selbst: wie hatte ich mich für Iphigenie begeistert, um Gretchen geweint, und Werthers Leiden hatte ich mir gekauft, um sie immer in der Tasche tragen zu können. Ich pflegte sie heraus zu ziehen, wie der katholische Priester sein Brevier, wenn er sich vor Anfechtungen schützen will.
Die chiken, ringsum begehrten, mir gnädigen Damen meiner Jugend waren nur mit zerfließenden Schleiern an mir hingestreift. Pierrot war mondgepudert gestorben, wie ein Reflex. Und ein Körper wollte nun hinein zu mir? Wollte mich heilen? Mir Wirklichkeit verleihen? Mir mein Leiden fortlieben? Aber alles Interesse an mir selbst hing ab für mich von diesem Leiden!
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