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Aktualisiert: 14. Juli 2025


Die Jahre sind nun geschwunden, und nur noch in sanfter Wehmut gedenke ich jener Leiden. Als Sieger bin ich hervorgegangen, und Großmut ist wieder eingezogen in mein Herz.

Sollen meine Leiden noch lange währen, so sei du mir nahe mit deinem Geiste, laß ihn am Tage über mich schweben und mir Stärkung und Kühlung zufächeln und laß ihn in der Nacht um mich sein, daß fromme Gedanken mir die Stunden der Dunkelheit verkürzen, und die Schmerzen durch die Gewißheit, daß sie die Mittel meiner Seelenrettung seien, gelindert werden.

Der 30jährige Krieg, welcher doch im Anfang nur lokal und nie ohne Unterbrechungen wüthete und mit allen seinen Greueln und seiner Dauer durchaus nicht das, was die Naturvölker zu leiden hatten, erreicht, welche grenzenlose Verwüstung hat er in der Bevölkerung unseres Vaterlandes angerichtet!

Frau d'Aiglemont hatte ihren Kerker mit eigenen Händen erbaut und sich darin eingemauert nun mußte sie dort sterben und ruhig zuschauen, wie das schöne Leben Moinas, das ihr Stolz, ihr Glück, ihr Trost geworden war, ein Dasein, das ihr tausendmal teuerer war als das ihrige, zugrunde ging. Ein schreckliches, unglaubliches Leiden, für das es keine Worte gibt! Ein bodenloser Abgrund!

Der französische Kamin mit dem deckenhohen Spiegel scheint aber nicht sehr warm geben zu wollen; doch Hoffart muß schon auch ein wenig Schmerz leiden. Die geschmackvolle Etagere dort haben Sie gewiß selbst erst aus der Residenz geschickt; denn hier wüßte ich niemand, der solche Arbeit lieferte."

Alles Leiden zeugt in seiner aufgetanen Seele neue Liebe zum Leiden, unersättlichen, lechzenden flagellantischen Durst nach neuen Märtyrerkronen. Schlägt ihn das Schicksal hart, so stöhnt er, blutend zusammenstürzend, schon nach neuen Schlägen. Jeden Blitz, der ihn trifft, fängt er auf und verwandelt, was ihn verbrennen sollte, in seelisches Feuer und schöpferische Ekstase.

Es liegt schon lange schwer auf mir, Karls Auftrag und mein Wort. Des Schicksals Zwang ist bitter: Doch seiner Oberherrlichkeit Sich zu entziehn, wo ist die Macht auf Erden? Was es zu thun, zu leiden uns gebeut, Das muß gethan, das muß gelitten werden.

Das Leiden meinten wir, lasse die Persönlichkeit offenbar werden. Das thut auch die Freude, der Jubel, das Lachen. "Sage mir, worüber Du lachst, und ich will Dir sagen, wer Du bist." Doch mehr als dies alles that es der Schmerz.

Sie sah den Fremden hart an, weil sie ihm zürnte, dass er ihren Bruder nicht erweckt hatte, wie er wohl konnte nach ihrem Glauben. Sie mussten Noth leiden forthin. Ihre Mutter würde ohne Stütze sein für ihr Alter. Er aber lächelte nur, winkte mit der Hand und ging hinweg ohne ein Wort. Dies nahmen Viele ihm übel, Martha und die Frauen, die Neugierigen, die auf ein Zeichen gewartet hatten.

Ich merke wohl, was das Mißverständnis veranlasset haben kann. Man hat sich einen Glückswechsel aus dem Bessern in das Schlimmere nicht ohne Leiden, und das durch die Erkennung verhinderte Leiden nicht ohne Glückswechsel denken können.

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