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Aktualisiert: 17. Mai 2025
Frau d'Aiglemont hatte ihren Kerker mit eigenen Händen erbaut und sich darin eingemauert nun mußte sie dort sterben und ruhig zuschauen, wie das schöne Leben Moinas, das ihr Stolz, ihr Glück, ihr Trost geworden war, ein Dasein, das ihr tausendmal teuerer war als das ihrige, zugrunde ging. Ein schreckliches, unglaubliches Leiden, für das es keine Worte gibt! Ein bodenloser Abgrund!
Gute Butter ist ein teuerer Haushaltartikel und man muß immer bedenken, daß man den hohen Preis nur für den Wohlgeschmack bezahlt, denn bezüglich des Nährwertes leistet ein Pfund Schweineschmalz für den Körper ebensoviel wie ein Pfund Butter. Nur daher ist es zu erklären, daß die guten Kunstbuttersorten, welche unter dem Namen Margarine verkauft werden, sich so schnell eingeführt haben.
Im $Alexanderwerk-Kochtopf$, erfunden von Frau Professor Böhmer in Warburg, der trotz seiner vielen Vorzüge nicht viel teuerer ist, als ein gewöhnlicher Kochtopf, werden alle Arten Klöße und Puddings ganz vorzüglich, wenn man der Masse entsprechend von Dr. Oetkers Backpulver beimischt.
Dieser Welt Dasein ist durch ur-Sprung, durch zwie-Spalt; durch ent-Zweiung ist diese Welt, durch gegen-Satz, durch wider-Spruch. Wie vermöchte, o Teuerer, bei Menschen, bei Göttern, in Felsen oder Pflanzen, Tat zu schwinden, da Verlangen lebt? Wie vermöchte in der Welt Leid zu schwinden, solange Lust und Tat lebt?
"Die Ehre?" fragte Marie und Tränen entstürzten ihrem Auge. "Sie ist Dir also teuerer als Deine Liebe? Wie anders klang es, als mir Georg ewige Treue schwur. Wohlan! Sei glücklicher mit ihr als mit mir!
Und soviel ich mich erinnere, mein teuerer Casanova, hat es Ihnen daran nie gefehlt!« Und er entsann sich eines Mahls, das er in den ersten Tagen ihrer Bekanntschaft gemeinsam mit Casanova genossen – vielmehr, bei dem er seinem jungen Freunde bewundernd zugeschaut hatte – wie heute; denn er selbst war damals noch nicht so weit gewesen, es war nämlich, kurz nachdem Casanova den Arzt hinausgeworfen, der den armen Bragadino durch die ewigen Aderlässe fast ins Grab gebracht hatte ... Sie redeten von vergangenen Zeiten; ja – damals war das Leben in Venedig schöner gewesen als heute. – »Nicht überall,« sagte Casanova und spielte durch ein feines Lächeln auf die Bleidächer an.
Darum, o Herr, darum o teuerer Herr, mit Hilfe deiner alles vermögenden Hände, mit Hilfe deiner alles vermögenden Hände schneide ihnen mit dieser Schere die Hälse durch!« Und einem Ruck seines Kopfes folgend kam ein Schakal herbei, der an einem Eckzahn eine kleine, mit altem Rost bedeckte Nähschere trug.
Bragadino saß an einem nah ans offene Fenster gerückten Tisch beim Frühstück; er wollte sich erheben, was Casanova nicht zuließ. – »Mein teuerer Casanova,« rief Bragadino aus, »wie glücklich bin ich, Sie wiederzusehen! Ja, wer hätte gedacht, daß wir uns überhaupt jemals wiedersehen würden?« Und er streckte ihm beide Hände entgegen.
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