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Aktualisiert: 14. Juli 2025


Es spielte sich in der Hauptsache innerhalb eines Teiles der Anstaltsmauern ab. Auch wurde unser Vater, der ein sehr strenger Mann war und dem es an Aerger nicht fehlte, immer reizbarer, eine Reizbarkeit, die durch die mittlerweile bei ihm zum Ausbruch gekommene Schwindsucht immer mehr zunahm. Die Mutter und wir Kinder hatten darunter viel zu leiden.

Da sah ich, als ich in die Stube trat, einen jungen Mann, den ich immer gern hatte leiden mögen, weil er so still und bescheiden kam und ging und nie viel sagte.

Doch ich will sie abstraffen; Nein, ich will nicht mehr weinen In einer solchen Nacht mich auszustossen Schütte nur zu, ich will es leiden, In einer Nacht wie diese? O Regan, Gonerill, euern alten guten Vater, dessen ehrliches Herz alles gab O auf diesem Wege ligt Wahnwiz; ich muß ihn ausweichen Nichts mehr hievon Kent. Mein gütiger Lord, gehet doch hinein. Lear.

Hier aber wird uns wiederum das "Spiel" entgegengehalten: Die innere Nachahmung ist Spiel, und demgemäss erfreulich, wie jedes Spiel. Das Leiden der tragischen Gestalt ist nicht wirklich. Es ist nur Schein. Diesem Schein überlassen wir uns freiwillig, um ebenso freiwillig wiederum uns ihm herauszutreten.

Und dass euer Mitleid dem "Geschöpf im Menschen" gilt, dem, was geformt, gebrochen, geschmiedet, gerissen, gebrannt, geglüht, geläutert werden muss, dem, was nothwendig leiden muss und leiden soll?

Johannes Antonides van der Linden, berühmter Arzt und Professor an der Universität zu Leiden. Mann mit langen Haaren. Hauptprachtblätter finden wir unter den Bildnisradierungen des Jahres 1635.

»Ein andres Dingwiederholte die Großmutter, indem sie ihrem Körper für einen Augenblick die Haltung der Jugend wiederzugeben suchte. »Wir hatten so gut ein Herz wie ihr und haben unser Teil dafür leiden müssen.

Er vergrub sich später in archivalische Studien, wurde zeitweise Legationssekretär bei einer Gesandtschaft, aber seine zunehmenden schweren neuralgischen Leiden hinderten ihn an allem und verbitterten ihm immer dann das Leben, wenn es eine glücklichere Wendung zu nehmen schien.

Herzogin. Nie keine Mutter büßte so viel ein. Weh mir! ich bin die Mutter dieser Leiden: Vereinzelt ist ihr Weh, meins allgemein. Sie weint um einen Eduard, und ich auch; Ich wein um einen Clarence, und sie nicht; Die Kinder weinen Clarence, und ich auch; Ich wein um einen Eduard, und sie nicht.

Wenn sie die Gabe zu abstrahieren haben, so werden ihnen die geringsten Veränderungen, die dieser gelitten und zum Teil leiden müssen, lehrreich sein, und ihre Empfindung wird sie auf manchen Handgriff leiten, der ihrer bloßen Spekulation wohl unentdeckt geblieben wäre, den noch kein Kritikus zur Regel generalisieret hat, ob er es schon verdiente, und der öfters mehr Wahrheit, mehr Leben in ihr Stück bringen wird, als alle die mechanischen Gesetze, mit denen sich kahle Kunstrichter herumschlagen, und deren Beobachtung sie lieber, dem Genie zum Trotze, zur einzigen Quelle der Vollkommenheit eines Dramas machen möchten.

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