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Aktualisiert: 14. Juli 2025
Nicht ein Laut tönte an das Ohr, keine Welle spielte auf der Wasserfläche, nur die brennendheiße Sonne setzte am wolkenlosen Himmel ihren Lauf fort und sandte glühende Strahlen auf das todte vulkanische Land hernieder, über dem kein kühlendes Lüftchen wehte. In diesem höllischen Schlunde hatten Mensch und Thier in gleicher Weise zu leiden.
Alle diese Vorgänge wirkten niederdrückend auf Napoleon, der damals schon an einem schmerzhaften Blasensteinleiden litt, dem er schließlich auch erlag. Dieses Leiden raubte ihm Energie und Tatkraft. Aber auch die militärischen Verhältnisse Frankreichs waren solche, die einen Krieg mit einer starken Macht für gefährlich erscheinen ließen.
So müssen sie nun als kleine Vögel in den Wäldern rundfliegen und Hunger und Durst leiden, Hitze und Kälte aushalten und vor Sperbern und Falken, vor Schlangen und Ottern, vor Jägern und wilden Buben zittern.
Wo diese Störung durch Kummer, durch Unruhe, durch irgend ein inneres Leiden, welcher Art es sein möge, entsteht, begreift sich das von selbst.
Es konnte bei der Sublimität einer derart aufs äußerste getriebenen Idee nicht ausbleiben, daß sie, um eine Wirkung zu üben, mißverstanden werden mußte und das Christsein schließlich nur hieß: erlöst werden durch das Leiden eines andern, dessen nämlich, der seiner Lehre das welthistorische Beispiel gegeben. Dadurch wurde das Christentum nach der sozialen Seite hin nutzbar gemacht.
Er wollte auf der Stelle vieles ändern lassen, welches ihm nicht bequem, nicht gehörig schien, den Koch warf er zum Hause hinaus, den Kutscher versuchte er zu prügeln welches aber nicht gelang, da der baumstarke Kerl die Frechheit hatte, es nicht leiden zu wollen; kurz, er war im besten Zuge, die Rolle des strengen Majoratsherrn zu beginnen, als V. ihm mit Ernst und Festigkeit entgegentrat, sehr bestimmt versichernd, kein Stuhl solle hier gerückt werden, keine Katze das Haus verlassen, wenn es ihr noch sonst darin gefalle, vor Eröffnung des Testaments. »Sie unterstehen sich hier, dem Majoratsherrn« fing der Baron an.
Mit flammendem Gesicht schaffte Binia Ordnung, aber die Mägde schwatzten, und nun lief die Geschichte im Dorf. »Jetzt, wo wir und unser Vieh Mangel leiden,« staunten die Leute entsetzt. Kaplan Johannes trug die Erzählung von Haus zu Haus: »Merkt ihr,« fragte er, »aus dem Wetter nichts? Geht nach Hospel, dort sind sie froh über den Regen, der dann und wann fällt. Merkt ihr nichts?«
Nennt dem Kranken euren und meinen Namen und sagt ihm, er solle von heute an nicht mehr Mangel leiden; und sagt ihm auch das noch: »Lewin van der Bruck rufe ihm Joseph's Wort an seine Brüder zu: »Ihr gedachtet es böse mit mir zu machen, Gott aber hat es gut mit mir gemacht.« Der Jäger ging und fand auf dem Krankenlager den alten Buchhalter. Der Tag ist da. »Ein Brief aus Holland!
Ich sagte schon, daß ich meine, die Verwirrung und die Lähmung unserer Leistungsfähigkeit, unter denen wir leiden, seien wesentlich mitbestimmt durch den Umstand, daß wir unser bisheriges Verhältnis zum Tode nicht aufrecht halten können und ein neues noch nicht gefunden haben.
Ein Hoffen, Ein Hassen, Ein Lieben, Ein Leiden, Wie wir träufen zu Einem Tropfen Unser Blut als Blutsbrüder.«
Wort des Tages
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