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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Schon mit zwölf Jahren kam er als Lehrling in die Zornsche Apotheke nach Berlin, wo er sich sofort aufs Goldlaborieren legte. Er wurde dabei durch den berühmten Johann Kunkel aufgemuntert, der im Zornschen Haus verkehrte und von dem jungen Menschen so bezaubert war, daß er überall seine Talente und Kenntnisse rühmte.

Der Kassierer, der ihm allmonatlich seinen Gehalt auszahlte, war sein Finanzminister, der Herr Schröder war sein Zeremonienmeister, der Schutzmann unten an der Ecke seine Leibgarde, der Lehrling sein Hofnarr und die Aufwaschweiber seine Hofdamen. Ein Stockwerk unter ihm aber, da war das Allerköstlichste: da residierte Prinzessin Katharina, die Märchenfee, die er zu erlösen hatte.

Ich habe das alles und noch mehr gemacht im letzten Halbjahr zur Übung, damit Sie mich als Lehrling brauchen können

Freunde der Familie nahmen sich des jungen Menschen an, der eine fatalistische Gleichgültigkeit zur Schau trug, liquidierten das heruntergekommene Geschäft, retteten dem Erben eine unbedeutende Summe und verschafften ihm mit Mühe durch die Protektion von Leuten, die Benno kaum dem Namen nach kannte, eine Stelle als Lehrling in der Industriebank.

Bin ich umsonst ein Vierteljahr Lehrling im diplomatischen Corps zu Paris gewesen? fragte Leonardus lächelnd zurück. Ein Kaufmann kann sehr leicht Finanzmann werden, frage doch nach, welche Anfänge die größten Männer in diesem Gebiet der Staatswirthschaftskunst hatten? Die Meisten waren entweder geborene oder doch gelernte Kaufleute.

Ida Jungmann kam und sagte: »Hannochen, mein Jungchen, wo bleibst du, was wirst du hier herumzustehen habenDer bucklige Lehrling kam aus dem Kontor, eine Depesche in der Hand und fragte nach dem Senator.

Der älteste Sohn war zum Militär einberufen worden; den zweiten hatte der Vater auf die landwirtschaftliche Schule geschickt, und der dritte, Hermann, der jüngste, aber doch schon hoch aufgeschossen, war nun auch im Begriff, das Elternhaus zu verlassen. Er wollte Apotheker werden, und so hatte er heute, am Donnerstag nach Ostern, in der Adlerapotheke in Neustadt als Lehrling einzutreten.

Ich werd es ihm nachher selber sagen. Leucht mir nurSie trat in den Gang, von dem aus man in das Laboratorium gelangte. An der Wand hing ein Schlüssel mit einem Schildchen: »Kapernaum.« »Justinrief drinnen der Apotheker, dem der Lehrling zu lange wegblieb. »Gehn wir hinaufbefahl Emma. Er folgte ihr. Der Schlüssel drehte sich im Schloß.

Und so geschah es; nachdem er mir vergebens meine Unruhe auszureden gesucht hatte, wurde angespannt; und als es Mitternacht vom Turme schlug, hielt der Wagen vor unserm Hause. Es schien alles zu schlafen; erst als ich eine Zeitlang geklopft hatte, wurde drinnen die Kette abgehakt, und der Lehrling, der seine Kammer unten auf dem Flur hatte, öffnete die Haustür. Es war alles, wie es immer gewesen.

Übellaunigkeit drang in die Stuben, Übellaunigkeit regierte das Verhältnis zwischen Eheleuten, Geschwistern, Verwandten, Fremden; der Herr war mürrisch gegen den Knecht, der Knecht gegen den Herrn, die Frau gegen alles Gesinde, das Gesinde gegen die Frau, die Eltern gegen die Kinder, die Kinder gegen die Eltern, der Amtmann gegen die Beklagten, der Gefängniswärter gegen die Häftlinge, der Wirt gegen die Gäste, der Kaufmann gegen die Käufer, der Meister gegen den Lehrling, der Postillon gegen die Passagiere, die Polizei gegen die Bürger, die Bürger gegen die Bauern, sämtliche Menschen gegeneinander, gegen den Himmel und gegen das Schicksal.

Wort des Tages

insolenz

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