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In der Tür erschien der Meister, dicht hinter seinem breiten Rücken lugte neugierig der kleine Lehrling hervor, beide mehlbestaubt, und an ihnen vorbei trat grüßend, den gewichtigen Schlüsselbund über der weißen Schürze, die blonde Hausfrau.

Auf der Gasse standen noch immer Leute, die sich im Gegenteil eher vermehrt hatten. Eine dichte Gruppe umgab die Obstfrau und den Lehrling, die erzählten, was sie im Innern des Hauses gesehen und erfahren hatten.

»Es ist gut«, sagte er gleich darauf zu dem Lehrling, und der junge Mensch verschwand.

Der Inspektor blieb fünf Monate fort und ließ sich's wohl sein. Der Verwalter kaufte ein halbes Jahr lang Kohlen auf, dann hielt er seinen Einzug im Hüttenwerk. Und nun durfte der Lehrling wieder das Kontor auskehren und Unkelejen in der Stromschnelle fischen, gerade wie vorher.

Die drei standen an dem Zaun, der den Balkenplatz von dem Kasernenhof und Exerzierplatz trennte. Im Oktober waren neue Rekruten eingerückt, die nun täglich ihre Turnübungen ganz nahe dem Zaune machten. Unter diesen Soldaten war ein guter Bekannter, ein früherer Lehrling des Schreiners Hartwig, der zugleich ein Verwandter der Hausfrau war und bei ihr gewohnt hatte.

Mein Onkel in Prag gab das Lehrgeld her, und obwohl ich nicht mehr in den Jahren war, wo man als Lehrling in einen neuen Beruf tritt und mir die Sache sehr sauer wurde, stärkte mich doch der Gedanke an meine Familie soweit, daß ich meinen Vorsatz glücklich durchführte. Nach zehn Monaten war ich Gehilfe des Meisters, der sich redlich Mühe mit mir gegeben hatte.

Plato, ein Freund des Dionysius Dionysius, berüchtiget durch die ausschweifendeste Lebens-Art, in welcher sich eine durch unumschränkte Gewalt übermütig gemachte Jugend dahin stürzen kann der Tyrann Dionysius, ein Liebhaber der Philosophie, ein Lehrling der Tugend und Agathon, sollte die Blüte seines Lebens in müßiger Wollust verderben lassen?

Endlich kamen auch die von dem Amte Abgeordneten, den Befund aufzunehmen. »Diese Frau hat es mir gesagtsagte der Lehrling, der auf die Obstfrau zeigte. Die Obstfrau mußte mit den Amtsabgeordneten gehen. Sie tat es gern, nachdem sie zuvor ein großes, weißes Tuch auf ihren Obstkram gebreitet hatte.

So einen kleinen schmächtigen Lehrling hatte er doch noch nie in sein Geschäft aufgenommen, immer größere Burschen und solche mit besserer Ausbildung. Der da war ja noch das reinste Kind. Aber dieses Kind kam ihm nicht mehr aus dem Sinn.

Aus dieser Ehe, so hieß es, entsprossen vier Kinder ... worauf mit den Geburtsjahren und -tagen die Taufnamen untereinander aufgeführt waren; hinter demjenigen des älteren Sohnes aber war bereits verzeichnet, daß er Ostern 1842 in das väterliche Geschäft als Lehrling eingetreten sei.