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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Wählen wir als Beispiel die natürlichen Anlagen des Menschen und die Kunst, sie zum Aufbruch zu bringen. Ein Kärrner fährt Metall in eine Gießerei. Bei dem Anblick ihrer Einrichtungen erfaßt ihn die Neigung, als Lehrling einzutreten.
Ich nannte mich den Amtsleuten und bat, mich mit in die Wohnung zu nehmen, weil ich im Sinn habe zu helfen, wenn dort etwas nottun sollte. Man gestand es gern zu. Der Lehrling, als in der Anzeige beteiligt, mußte ebenfalls mit.
Das typische Bild jener ursprünglichen Arbeitsform ist der alte Handwerksmeister, der mit Lehrling und Gesellen als Gliedern seines Hausstandes, in der Wohnung der Familie als Arbeitsstätte, und ohne anderes Betriebskapital als sein Werkzeug, sein Erzeugnis vom ersten bis zum letzten vollendete und wirtschaftlich wie persönlich in keiner andern Beziehung oder Abhängigkeit stand als zu seinesgleichen.
Die Aussicht auf Veränderung meines äusseren Lebens wirkte durchaus erheiternd auf mich, ich erklärte mich ernsten Angesichtes bereit, die Schule zu verlassen, um Kaufmann zu werden, und trat in das grosse Holzgeschäft des Herrn Schlievogt, unten am Fluss, als Lehrling ein. Die Veränderung war ganz äusserlich, das versteht sich.
Ich hielt mich noch nicht einmal für einen zünftigen Lehrling, sondern nur erst für einen außerhalb der Zunft herumtastenden Anfänger, der seine ersten, kindlichen Gehversuche macht. Und doch schon so weit umfassende, weit hinausreichende Pläne!
Nach dem Essen fragte Herr Mohr seinen Lehrling, ob er Sinn für Botanik habe, die jeder Lehrling studieren müsse, und er führte ihn an einen Bücherschrank, der viele naturwissenschaftliche Werke enthielt. Zu seiner Verwunderung bemerkte der Prinzipal, daß Hermann in Botanik und auch in anderen Zweigen der Naturwissenschaft schon prächtig Bescheid wußte.
Am liebsten wäre es mir, Fährmann, wenn du mir eine alte Schürze gäbest und behieltest mich als deinen Gehilfen bei dir, vielmehr als deinen Lehrling, denn erst muß ich lernen, mit dem Boot umzugehen." Lange blickte der Fährmann den Fremden an, suchend. "Jetzt erkenne ich dich," sagte er endlich.
Es sah so einfach aus und ging wie von selbst und doch, als Hermann es versuchte, wollte das Papier nicht stramm aufliegen, das Schnürchen nicht halten. Eines der Gläser rutschte aus und zerbrach auf der Marmorplatte des Ladentisches. »So geht das nicht,« sagte Mohr und sah seinen Lehrling groß an, »so ungeschickt hat sich noch keiner angestellt. Passe auf, daß das nicht noch einmal vorkommt!«
»Ich ... weiß ... nicht«, stammelte der Lehrling. »Ah, du weißt nicht! Freilich! Aber ich weiß es! Du hast da eine Büchse gesehn, aus blauem Glas, mit einem gelben Deckel, gefüllt mit weißem Pulver, und auf dem Schild steht, von mir eigenhändig draufgeschrieben: 'Gift! Gift! Gift! Und weißt du, was da drin ist? Ar se nik! Und so was rührst du an? Nimmst einen Kessel, der daneben steht!«
Jeden Morgen erhielt er ein Briefchen von Ernestine, worin sie ihn benachrichtigte, wie die Dinge standen. Sie hatte es durchgesetzt, daß Herrn Freitag von dem Vorfall keine Mitteilung gemacht wurde, doch Herr Zeis hatte den Lehrling Porkowsky, der eine Verletzung am Kopf erlitten zu haben behauptete, zur Forderung eines Schadenersatzes aufgehetzt.
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