United States or Niue ? Vote for the TOP Country of the Week !


Gut, ich glaube dir, es ist so; du einzelner ehrlicher Mann, hier, nimm. Die Götter haben dir aus meinem Elend einen Schaz zugeschikt. Geh, lebe reich und glüklich; aber mit dieser Bedingung, daß du von den Menschen abgesondert wohnen sollst. Haß' alle, verwünsch' alle, thue keinem Gutes; laß einem Bettler eh sein verhungertes Fleisch von den Knochen fallen, eh du ihm ein Almosen gäbest.

Junge Siward. Wie ist dein Name? Macbeth. Du würdest zittern wenn du ihn hörtest. Junge Siward. Das würd' ich nicht, und wenn du dir gleich einen heissern Namen gäbest, als irgend einer in der Hölle. Macbeth. Mein Nam' ist Macbeth. Junge Siward. Der Teufel selbst könnte mir keinen verhaßtern nennen. Macbeth. Und keinen furchtbarern. Junge Siward.

Denn ein fröhliches Herz ersetzt dir tausend Sklaven, ein trüber Sinn aber legt dich in eiserne Fesseln. Ich gedachte der guten Lehren, die mein Vater mir gegeben hatte, ehe ein Hanfstrick ihm die Taille zwischen Kinn und Schultern zu eng schnürte, und ich wünschte mir inbrünstig: O, gäbest du mir auch jetzt einen deiner Ratschläge!

Da tanzt im Kreise wunderbar, Um mich herum, die schwarze Schar, Und drängt heran, erfaßt mich bald, Und gellend Hohngelächter schallt. Und immer enger wird der Kreis, Und immer summt die Schauerweis: Du gabest hin die Seligkeit, Gehörst uns nun in Ewigkeit! Nun hast du das Kaufgeld, nun zögerst du doch? Blutfinstrer Gesell, was zögerst du noch?

Am liebsten wäre es mir, Fährmann, wenn du mir eine alte Schürze gäbest und behieltest mich als deinen Gehilfen bei dir, vielmehr als deinen Lehrling, denn erst muß ich lernen, mit dem Boot umzugehen." Lange blickte der Fährmann den Fremden an, suchend. "Jetzt erkenne ich dich," sagte er endlich.

Du gabest mir Trank und Speise Und hast mir Geld geborget, Und hast mich mit Wäsche versorget, Und mit dem Paß für die Reise. Mein Liebchen! daß Gott dich behüte, Noch lange, vor Hitz und vor Kälte, Und daß er dir nimmer vergelte Die mir erwiesene Güte!

Das mit dem Schwert erzwungene oder mit dem Beutel gekaufte Sakrament ist so nichtig wie möglich. Der Pfaffe, der sich erschrecken oder bestechen ließ, verdient den Galgen und, wird er eingefangen, so baumelt er. Noch einmal: warum tratest du nicht zwischen den Unmündigen und das Kind? warum zerrtest du nicht einen Taumelnden aus den Armen einer Berauschten? Du gabest sie ihm!

Daß in den alten Hallen, wo die Trauer Noch manchmal stille meinen Namen lispelt, Die Freude, wie um eine Neugeborne, Den schönsten Kranz von Säul an Säulen schlinge. O sendetest du mich auf Schiffen hin! Du gäbest mir und allen neues Leben. Thoas. So kehr' zurück! Thu' was dein Herz dich heißt, Und höre nicht die Stimme guten Raths Und der Vernunft.

Doch was bemühest du die alten Heldenglieder Zu mir? Tehemten sprach: Gib meine Kraft mir wieder! Bis heute kam ich aus mit dem, was ich gespart; Das Ganze brauch ich heut; gib her, was du bewart! Da sprach der Geist: Die Kraft des Menschenkinds, wann sie Von ihm gewichen ist, kehrt ihm zurücke nie. Denn keinem kann er sie zur Wiedergabe geben; Du aber gabest mir die deine aufzuheben.

Der Herrschaft Zeichen strahlt aus Diademen Von meinem Haupte Demant und Rubin. Doch es erlischt die prahlerische Helle Vor dir, denn was du gabest, kannst du nehmen, Und immer steht wie einst die Bettlerin Mit nacktem Fuß auf deiner goldnen Schwelle.