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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Sie nahm Schneewittchen mit nach dem Stall und überredete da den langen Bengt, den Rappen zu satteln. Der Rappe war ein dickes kleines Pferd, das den großen Reitpferden auf Borg ganz und gar nicht glich; auch sahen die Sättel des Pfarrhauses mit ihren gepolsterten Sitzen und Lehnen denen der Gräfin Märta durchaus nicht ähnlich.
Aus diesem Schlummer wiederum auffahrend, horchte Herr Philipp: da war der gespenstische Schritt an der Pforte des Hinterstübchens: »Wer ist da?« rief der Apotheker auftaumelnd und mit beiden Händen schwerfällig sich auf die Lehnen des Armsessels stützend.
Sie hörte nicht, daß nach der weiblichen Dienerschaft gerufen ward – sah nicht, daß der alte Mann, in Verzweiflung und vor Ungeduld vergehend, in seinem Stuhl die geballten Fäuste auf die Lehnen stemmte.
Mir steht es frei, dem Dinge, das ich geschaffen habe, mitzuspielen, wie ich will. Auf den Kopf schlagen. Wie ist's? Sei munter, liebe Rutland; ich will dir einen wackern Mann suchen. Wie kannst du so reden? Du sollst es schon sehen. Sie hat mich recht sehr geärgert. Ich konnte sie nicht länger vor Augen sehen. Komm her, meine Liebe; laß mich an deinen Busen mich lehnen. Ich dacht' es!
»Nicht einmal Knöpfe kann er mehr annähen,« tönte eine rohe Stimme neben uns. »Wenn es doch bald zu Ende wäre, gestern spuckte er Blut auf ein fertiges Hemd « Ich mußte mich einen Augenblick schwindelnd an den Pfosten des Torweges lehnen, als wir hinunterkamen. Es war inzwischen ganz dunkel geworden.
Der Gotthard ist zwar nicht das höchste Gebirg der Schweiz, und in Savoyen übertrifft ihn der Montblanc an Höhe um sehr vieles; doch behauptet er den Rang eines königlichen Gebirges über alle andere, weil die größten Gebirgsketten bei ihm zusammen laufen und sich an ihn lehnen.
Endlich kam Paul zurück, dann Philipp und zuletzt Kurt; niemand sagte ein Wort, die Kinder sahen sich ratlos an, dann richteten sie ihre Blicke erwartungsvoll auf Tante Toni, als ob sie doch helfen könnte und müßte. Aber Tante Toni zitterte, wie wenn sie fröre; sie mußte sich an einen Baum lehnen, um nicht umzufallen; sie fühlte ja die ganze schwere Verantwortung auf sich ruhen.
Schon flogen da und dort die Stücke von ihm weg, Füße, Lehnen, Polsterfetzen, alles hoch in die Luft geworfen. Der Peter empfand eine so unbändige Freude an dem Anblick, daß er mit beiden Füßen zugleich in die Luft springen mußte. Er lachte laut auf, er stampfte vor Wonne, er sprang in Sätzen im Kreise herum, er kam wieder an denselben Platz und guckte den Berg hinab.
»Ach, Tante, wär' ich doch eines von den kleinen Judenkindern gewesen vielleicht hätte der liebe Heiland mich auch auf seine Knie genommen und hätte mich gesegnet!« Und klein Tonis Augen erglänzten, als sie sich so lebhaft vorstellte, wie schön, wie herrlich es sein müßte, auf des Heilands Schoß zu sitzen und das Köpfchen an seine Brust zu lehnen.
Vor einem der letzten und einsam stehenden Häuschen, dessen weiße Wand freundlich aus dem Laube eines alten Weinstockes herausschaut, der seine Ranken bis auf das niedere Dach entsendet, sitzt mutterseelen allein ein Weibsbild und stützt die gebrannten Arme auf die Lehnen eines sogenannten Großvaterstuhles, der offenbar dem gewohnten Platze hinter dem Ofen in der Stube entrissen wurde und ins Freie wandern mußte, um einer etwas bequemen Person einen bequemen Sitz zu bereiten.
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