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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Er beschäftigt sich übrigens jetzt eifrig mit der Bekehrung seiner Familie, die er absolut zu Christen machen will, und behauptet: der liebe Gott hätte ihn nur zu dem Zweck auf die Insel gesetzt, den Heiden das Evangelium zu bringen. Auch mit dem alten Toanonga hat er schon ein paar Versuche gemacht, der ist aber so zäh wie Leder und läßt sich auf nichts ein.
"Wo habt ihr meine Pantoffeln, schlechtes Gesindel?" rief die Alte und schlug mit dem Stock nach ihnen, daß sie jammernd in die Höhe sprangen. "Wie lange soll ich noch so dastehen?" Sie sprangen schnell die Treppe hinauf und kamen wieder mit ein Paar Schalen von Kokosnuß, mit Leder gefüttert, welche sie der Alten geschickt an die Füße steckten. Jetzt war alles Hinken und Rutschen vorbei.
Alle stemmten sie die Arme auf die Schenkel, nachdem sie die Falten des Beinkleides sorgsam zurechtgestrichen hatten. Das nicht dekatierte Hosentuch glänzte mehr als das Leder ihrer derben Stiefel. Die Damen der Gesellschaft hielten sich hinter der Estrade auf, unter der Vorhalle zwischen den Säulen, während die große Menge dem Rathause gegenüber stand oder teilweise auf Stühlen saß.
Da lagen die drei Wanderer ausgestreckt und schliefen, wie sie den ganzen Abend geschlafen hatten. Nun war es wieder eine Weile still, dann begann das Unwesen abermals. Jeder hörte deutlich, wie Messer gegen Stein und Leder gerieben und geschliffen wurden. »Gott helfe uns, das ist ein Omen,« sagte Tora. »Möge uns nichts Böses widerfahren, weil wir Übles vom Pfarrer gesprochen haben!«
Ihm aber würde alle Welt es ansehen, daß ihn die Liebe zu Binia hingetrieben. Lange schaute er den Handwerkern zu, die unter den Bögen der Häuser das Kupfer schmiedeten, das Leder klopften und das Holz bearbeiteten. Ein Schneider, der die Brille tief auf die Nase gerückt hatte, sang beim Flicken alter Kleider.
Ich wusste nicht, was es heißen sollte, al sich meinen treuen Zögling, Diener und Gefährten Paul Götze von dem Leder des Reisewagens das zusammengeflossene Regenwasser sehr emsig schöpfen sah; er bekannte, dass es zur Schokolade bestimmt sei, davon er glücklicherweise einen Vorrat mitgebracht hatte; ja was mehr ist, ich habe aus den Fußstapfen der Pferde schöpfen sehen, um einen unerträglichen Durst zu stillen.
Was weiß ich! Wir wissen wenig voneinander. Wir sind Dickhäuter, wir strecken die Hände nacheinander aus, aber es ist vergebliche Mühe, wir reiben nur das grobe Leder aneinander ab wir sind sehr einsam. Julie. Du kennst mich, Danton. Danton. Ja, was man so kennen heißt. Du hast dunkle Augen und lockiges Haar und einen feinen Teint und sagst immer zu mir: lieber Georg! Geh, wir haben grobe Sinne.
Seine Frau, die Flaminica, hatte überdies ihre eigenen Verbote: Sie durfte auf einer gewissen Art von Treppen nicht höher als drei Stufen steigen, an gewissen Festtagen ihr Haar nicht kämmen; das Leder ihrer Schuhe durfte von keinem Tier genommen werden, das eines natürlichen Todes gestorben war, sondern nur von einem geschlachteten oder geopferten; wenn sie Donner hörte, war sie unrein, bis sie ein Sühnopfer dargebracht hatte .
Aber mit diesen sentimentalen Erinnerungen mußte es endlich aus sein. Er war doch kein Verbrecher, dem bei jeder Gelegenheit das Gewissen schlagen mußte. Herr von Lüttritz hatte seinen Gast bis auf die Straße hinausbegleitet. »Gott sei Dank,« sagte er, »Fräulein von Gorski scheint es gar nicht gehört zu haben, daß der ältere Brinckenwurff Ihnen ans Leder will.
Ich lief in mein Zimmer; ich war neugierig, was es war. Eine wunderhübsche kleine Tasche aus rötlichem Leder mit altsilbernen Beschlägen so wie sie die Damen in Amerika statt des Portemonnaies tragen, war in dem Kasten. Wunderhübsch! Ja, aber warum habe ich es angenommen? Ich darf das Ding doch nicht behalten, auf keinen Fall! Und wie kommt dieser Mensch dazu, mir ein solches Geschenk zu machen?
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